Ironman 70.3 Dubai: Anne Haug mit Siegchancen
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Geht es aber nach Anne Haug, muss so viel Spannung gar nicht sein. Sie ist die einzige Deutsche im 13 Athletinnen großen Feld der Profifrauen. Haug ist aber auch eine der Favoritinnen. Seit sie von der Kurz- auf die Mitteldistanz wechselte, stellten sich gleich die ersten Erfolg ein: Einen Sieg gab es auf Lanzarote, in Bahrain zum Abschluss der Saison 2017 Platz zwei vor Hawaii-Siegerin Daniela Ryf. Das gibt Motivation, mit dem Sieg beim Lanzarote International Duathlon hat die Bayreutherin ihr gute Form bereits unter Beweis gestellt.
Starke Konkurrenz
Der Weg zum zweiten Sieg in der noch jungen Saison dürfte aber schwerer werden. Die Konkurrenz mit Annah Watkinson aus Südafrika, den Britinnen Kimberley Morrison, Sarah Lewis, Holly Lawrence und Nikki Bartlett, Angela Naeth aus Kanada, der Australierin Ellie Salthouse sowie auch den beiden Polinnen Agnieszka Jerzyk und Maria Czesnik ist nicht zu unterschätzen.
Drei deutsche Männer
Im großen Feld der Männer nehme es drei Deutsche mit dem Rest auf. Johann Ackermann, Niclas Bock und Maurice Clavel treffen auf starke Mitbewerber. Terenzo Bozzone ist zum frühen Zeitpunkt der Saison erfahrungsgemäß immer für einen Sieg gut. Dafür aber muss der Neuseeländer Athleten wie den Briten Alistair Brownlee sowie dessen Landsmann Will Clarke hinter sich lassen. Ambitionen haben auch das Schweizer Quartett Ruedi Wild, Sven Riederer, Manuel Küng und Ronnie Schildknecht; Patrik Nilsson aus Schweden, Nicholas Kastelein aus Australien, der Slowene David Plese und Bertrand Billard aus Frankreich sind ebenso ernsthafte Kandidaten für den Sieg in der Wüste.
Das Rennen ist wie in den Vorjahren auch wieder der Start der Triple Crown Series. Gewinnt ein Athlet und/oder eine Athletin in der Saison 2018 die drei Konkurrenzen in Dubai, bei der Ironman 70.3 WM und beim Ironman 70.3 Bahrain, dann winkt das von Sheikh Nasser bin Hamad Al Kalifa ausgelobte Millionenpreisgeld.
