Ironman: Erstes Saisonrennen in Neuseeland, Anne Haug in Frankfurt
Ironman New Zealand
27 Ironman Rennen mit Profifeldern wird in es im Jahr 2018 bis zum Ironman Hawaii am 13. Oktober geben. Deren 22 sind bis zum Ende des diesjährigen Kona-Prorankings Mitte August, wenn letztmals die Profistartplätze nach diesem im Jahr 2011 eingeführten Modus vergeben werden.
Die 2.000 Punkte für einen Sieg am Lake Taupo könnten im Männerrennen im Lande bleiben. Neben Titelverteidiger Braden Currie ist die Startliste gespickt mit bekannten neuseeländischen Langdistanz-Größen. Einmal mehr versucht auch Altmeister Cameron Brown weiter für Einträge in die Triathlon-Geschichtsbücher zu sorgen. Der mittlerweile 45-jährige Brown will bei seinem Heimrennen nochmals einen Versuch wagen, seine Rekordmarke auf 13 Ironman New Zealand-Siege zu schrauben. Was dagegen dürften vor allem seine Landsmänner Terenzo Bozzone, Dougal Allan und Dylan McNeice haben. Von den gemeldeten Europäern haben der französische Vorjahresdritte Cyril Viennot, der Brite Joe Skipper und Jan van Berkel aus der Schweiz ebenfalls Chancen auf die Topränge.
In der Profi-Frauenkonkurrenz sind die Neuseeländerinnen hingegen klar in der Unterzahl. Neben der Titelverteidigerin Jocelyn McCauley aus den USA gehören vor allem die Britin Laura Siddall, Jessica Donavan (USA) und Kate Bevilaqua (AUS) zum Kreis der Mitfavoritinnen.
Ironman Debüt von Anne Haug in Frankfurt
Anne Haug wagt den nächsten Schritt. Nach dem geglückten Debüt über die Mitteldistanz im Jahr 2017 will die Fränkin nun auch ihre erste Triathlon-Langdistanz wagen. Unter dem Motto "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt", gab Anne Haug ihre Startzusage für den Ironman in Frankfurt am 9. Juli 2018 bekannt. Ihre Ziele hat die ehemalige Kurzdistanz-Spezialistin äußerst bescheiden formuliert. "Den Römer sehen, laufend und bei Tageslicht finishen", lautete die Zielvorgabe in Anne Haugs Facebook-Video-Botschaft aus Saarbrücken.
