Kurzmeldung


Markus Forster: Abschied vom Triathlon-Profisport

von H. Eggebrecht für tri2b.com für tri2b.com | 24.12.2008 um 08:02
Markus Forster beendet mit dem Jahreswechsel seine 20-jährige Karriere als Hochleistungssportler und Profi-Triathlet ...

Markus Forster beendet mit dem Jahreswechsel seine 20-jährige Karriere als Hochleistungssportler und Profi-Triathlet. Der Burgoberbacher will aber weiterhin dem Triathlon- und Ausdauersport als Freizeitsportler erhalten bleiben.

 

 

Als Grund gibt der 33-jährige Kaminkehrermeister fehlende Motivation und neue interessante berufliche Perspektiven außerhalb des Sports an. Begonnen hat Forster mit dem Triathlonsport als Jugendlicher beim TSV Roth. Den ersten Kontakt mit dem Ausdauerdreikampf, gab es, wie konnte es anders sein, als Helfer bei der Rother Ironman-Premieren-Veranstaltung im Jahr 1988.

 

Spezialist für Duathlon und lange Strecken

Die ersten Erfolge feierte der Mittelfranke noch in der Juniorenklasse auf der Triathlon-Kurzdistanz und versuchte sich dann auch an den Qualifikationshürden für die Olympischen Spiele in Sydney. Danach wendete er sich vermehrt dem Duathlonsport, mit zwei Siegen bei Deutschen Meisterschaften, Vizeeuropameisterschaft und dem Gewinn des Powerman in Spalt, zu. Die Erfolge mit der größten Öffentlichkeitswirkung gab es aber auf der Langdistanz. 2002 Rang sieben auf Hawaii, 2005 Dritter beim Ironman Germany und 2006 Sieger beim Ironman Wisconsin. In diesem Jahr konnte Forster beim Rother-Regenrennen vor heimischer Kulisse als siebter und zweitbester Deutscher ebenfalls noch einmal einen Erfolg feiern.