Port Macquarie: Britta Martin und Clayton Fettel gewinnen Halbdistanz

Britta Martin und Clayton Fettel haben den Ironman 70.3 in Port Macquarie gewonnen. Hinter der in Deutschland geborenen Neuseeländerin belegten die beiden Australierinnen Rebecca Hoschke und Kat Baker die Plätze zwei und drei. Bei den Männern sorgte Tim Berkel für einen australischen Doppelsieg in New South Wales. Für Fettel war es ein Start-Ziel-Sieg: Der Australier führte schon nach dem Schwimmen deutlich und setzte seine Flucht auf dem Rad fort. Bis zum zweiten Wechsel war sein Vorsprung auf die ersten Verfolger auf acht Minuten angewachsen. Nur Berkel konnte beim Laufen einigermaßen dagegenhalten und sicherte sich mit der schnellsten Zeit im Halbmarathon (1:15:24 Stunden) Platz zwei hinter Clayton Fettel. Der Titelverteidiger hatte im Ziel immer noch dreieinhalb Minuten Vorsprung. Dritter wurde der Neuseeländer James Bowstead. Bei den Frauen sah es lange danach aus, als gelänge Kat Baker ein ähnliches Kunststück wie ihrem Landsmann: Die Australierin hatte nach dem Schwimmen alle Begleiterinnen abgeschüttelt und sich mit der schnellsten Radzeit (2:29:30) eine komfortable Führung erarbeitet. Übrig blieb davon nichts, im Halbmarathon ging sie förmlich zu Fuß (1:43:19), rettete aber noch Platz drei ins Ziel. Am schnellsten in den Laufschuhen unterwegs war Britta Martin (1:24:43). Die gebürtige Deutsche holte sich nach ihren Erfolgen beim TriStar111 Salzkammergut und beim Ironman 70.3 Auckland ihren dritten Sieg in diesem Jahr.