Preisgeldrangliste 2017: Richard Murray mit dem dicksten Geldbeutel

von tri2b.com | 26.04.2017 um 19:47
Ein Drittel des Jahres 2017 ist fast vorbei und mit dem nahenden Mai startet auch die europäische Triathlonsaison so richtig durch. Ein guter Zeitpunkt, um einen Blick auf die 2017er Preisgeldrangliste der Triathlonprofis zu werfen, die regelmäßig von der Challenge Family erstellt wird. Richard Murray hat dabei seine Schäfchen schon fast im trockenen, bevor die Saison so richtig loslegt. Der Südafrikaner kommt bereits auf 92.578 verdiente Preisgelddollar. Bei den Frauen führt das Ranking derzeit die Schweizerin Daniela Ryf mit 51.234 $ verdienten Bucks an.

Der deutliche Verdienstunterschied zwischen Murray und Ryf resultiert aus der Triathlon Super League. Murray räumte dort Mitte März als Sieger richtig ab, eine Frauenkonkurrenz war bei der Premiere auf Hamilton Island noch nicht vorgesehen.

Im Preisgeld-Männerranking liegen derzeit die Spanier Mario Mola (58.639 $) und Javier Gomez (50.054 $) auf den Plätzen zwei und drei. Bester Langdistanzler ist der US-Amerikaner Ben Hoffman (30.750 $), der den Löwenanteil bei seinem Ironman Südafrika-Sieg einfuhr. Bester Deutscher in der Verdienstrangliste ist aktuell Nils Frommhold, mit seinen 15.000 verdienten Preisgeld-Dollars für Platz zwei beim Ironman in Südafrika.  

Bei den Frauen wird die Rangliste auch in der Spitze von den Langdistanz-Athletinnen bestimmt. Hinter Ryf  ist die Neuseeländerin Andrea Hewitt (36.000 $) als Zweite aktuell die einzige Kurzstrecklerin in den Top Ten. Rang drei hat nach ihrem Ironman Texas-Sieg die US-Amerikanerin Jodie Robertson (30.000 $) inne. Vierte ist im Preisgeldranking die Österreicherin Michi Herlbauer mit 18.000 verdienten Dollars. Beste deutsche Profifrau ist derzeit Astrid Stienen mit 6.500 $, die sie sich mit Rang vier beim Ironman Südafrika verdiente.    

>> Männer Preisgeldrangliste Top 50 (Stand 23.04.2017) ...

>> Frauen Preisgeldrangliste Top 50 (Stand 23.04.2017) ...

*Quelle: Challenge Family Media Newsletter