Zusage: Ironman bleibt weitere fünf Jahre in Klagenfurt

von tri2b.com | 26.04.2016 um 13:57
Bis mindestens im Jahr 2021 wird der Ironman Austria in Klagenfurt am Wörthersee ausgetragen. Dies wurde heute anlässlich einer Pressekonferenz in Klagenfurt bekannt gegeben. Im offiziellen Rennhotel Seepark verkündeten Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser (Kärnten), Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (Stadt Klagenfurt) und Christian Kresse (Kärnten Werbung) gemeinsam mit Erwin Dokter für Ironman die fünfjährige Vertragsverlängerung zwischen dem Land Kärnten, der Stadt Klagenfurt und Ironman Austria.

Klagenfurts Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz verkündet die Frohbotschaft "Wir freuen uns, auch in den nächsten Jahren den Ironman Austria-Kärnten als ein Highlight am Wörthersee zu haben. Wer bei der Veranstaltung schon dabei war, der weiß wie sehr die Stadt hinter der der Veranstaltung steht und welche Begeisterung sie auslöst."

„Klagenfurt und Kärnten sind längst zum Synonym für Triathlon und  Ironman geworden. In der Stadt und rund um den See ist lange vor den Bewerben die kollektive Vorfreude zu spüren. Von den Athletinnen und Athleten wird immer wieder die Begeisterung der Zuschauer angesprochen. Die großartigen Bilder von diesem Event gehen um die ganze Welt und rücken Kärnten in jenes positive Rampenlicht, das unserem wunderschönen Bundesland mit seiner einzigartigen Naturarena gebührt“, sagt Kärntens Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser. Als fünfmaliger Ironman-Finisher konnte er die besondere Stimmung selbst hautnah erleben.

"Das Sportland Kärnten ist eines der aktivsten Länder. Aus diesem Grund ist auch der Ironman Austria-Kärnten so wichtig für uns. Mit diesem können wir die drei Themen Schwimmen, Radfahren und Laufen, die uns wichtig sind, besetzen. Aus diesem Grund gehört Kärnten zu Ironman und Ironman  zu Kärnten. Die Kooperation mit Ironman ist eine der besten Kooperationen, die wir in Kärnten haben." schwärmt Christian Kresse von der Kärnten Werbung über die Zusammenarbeit.

Zuletzt war das Zugeständnis in der Politik zum Triathlon-Großereignis durchaus gespalten. So stieß die Subvention des Landes Kärnten und der Stadt Klagenfurt in Höhe von 400.000 Euro in Zeiten klammer Kassen auf Kritik, wie der Kurier bereits im Juni 2015 berichtete.