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Agegrouper-Story Axel Reusch: Die Hawaii-Quali ist heute nicht mehr kalkulierbar

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Der Burgberger Axel Reusch war erstmals 1992 beim Ironman Hawaii am Start. Deutschland war noch fünf Jahre vom ersten Sieg in Kona entfernt und Mark Allen drückte bei seinem vierten Sieg seine eigene Kursrekordzeit auf 8:09:08 Stunden. Reusch war damals bei seinem ersten Hawaii-Start lange 12:55:31 Stunden unterwegs.

Sechs weitere Male sollte der Oberallgäuer, der in Sonthofen mit seinem Laufsportladen und als Organisator diverser Lauf- und Ausdauersportevents auch beruflich voll auf Sport setzt, zurück nach Kona kommen.
"So ziemlich alles habe ich dort erlebt", erzählt der 48-Jährige. "Ich gehöre sogar zum illusteren Kreise, die auf der Laufstrecke länger als auf der Radstrecke unterwegs waren." An guten Tagen ging es für den starken Radfahrer und Läufer auf dem Alii Drive meist unter der zehn Stundenmarke ins Ziel. Die Bestzeit stellte er exakt vor 20 Jahren auf – 1996 wurden für ihn 9:46:05 Stunden gestoppt – Rang 167. 2007 war Reusch letztmals beim Triathlon-Mythos auf Big Island dabei, danach war die Motivation erst einmal dahin, zudem baute er sich daheim im Allgäu mit dem Laufladen seine berufliche Existenz auf.
Jetzt, neun Jahre später, ist Reusch zurück – Hawaii-Start Nummer acht steht auf dem Programm. Die Quali in der Altersklasse 45-49 hat er sich bereits im Vorjahr geholt, als er beim reinen Agegroup-Ironman am Lake Tahoe (USA) als Gesamtelfter einlief.
Wir haben mit Axel Reusch eine Woche vor der 40. Auflage des Ironman Hawaii nach dem Ho´ala Swim ausführlich über seine Hawaii-Erlebnisse, den Flair des Ironman, die Entwicklung des Triathlonsports und natürlich über seine Erwartungen an den diesjährigen Raceday gesprochen.  

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