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Boris Stein meldet sich mit Sieg in Kalmar zurück

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Boris Stein hat sich mit einem Sieg zurückgemeldet. Der Westerwälder gewann den Ironman Kalmar und hat sich auch ein Ticket für den Ironman Hawaii gesichert. In Schweden glänzte Stein mit einer starken Leistung auf dem Rad und siegte nach 7:49:14 Stunden vor dem Franzosen Denis Chevrot (7:51:00) und Mathias Pedersen aus Dänemark (7:52:29). Markus Liebelt wurde nach 8:03:15 Stunden Achter.
Die Verletzungspause war lange genug. Schon beim Frankfurt City-Triathlon deutete Boris Stein seine gute Form nach einem langen Leidensweg an. Beim Schwimmen musste er in Kalmar – wie so oft –  den anderen den Vortritt lassen. Schnellster im Wasser war der Schwede Alexander Berggren, der mit einer Zeit von 43:50 alle anderen in den Schatten stellte. Das war die schnellste Schwimmzeit beim Ironman Kalmar, mehr blieb für Berggren nicht. Nach 15 Kilometern auf dem Rad waren die ersten Verfolger dran, erst übernahm Giulio Molinari die Spitze, dann wurde der Italiener vom Brasilianer Igor Amorelli abgelöst. Boris Stein indes arbeitete sich langsam nach vorne: Nach 54 Kilometern war er Fünfter, mit anderthalb Minuten Rückstand auf Molinari, der eine Gruppe mit dem Schweden Karl-Johan Danielsson, Mathias Petersen aus Dänemark und Igor Amorelli anführte. 50 Kilometer später hatte Stein den Rückstand in einen Vorsprung von einer Minute umgewandelt und war jetzt nicht mehr aufzuhalten. Mit der Radbestzeit von 4:03:08 Stunden stellte der 34-jährige Eitelborner sein Rad als Spitzenreiter ab, 5:22 Minuten später folgte Danielsson vor Markus Liebelt, der sich auf Rang drei nach vorne gefahren hatte und mit 6:32 Minuten Rückstand in den Marathon ging.
Während Liebelt in Laufschuhen nach und nach bis auf Rang acht zurückfiel, behauptete Boris Stein seinen Platz an der Spitze und rannte dem Sieg entgegen und kann nun sogar den Ironman Hawaii in sein Rennprogramm aufnehmen. Mit der besten Marathonzeit (2:44:06) belohnte sich Denis Chevrot, der mit über elf Minuten Rückstand auf Stein in den Marathon gestartet war, für seine Aufholjagd mit Platz zwei vor Mathias Petersen. 

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