Doppelsieg für Australien bei der zweiten Auflage der Challenge France. Chris McCormack und Rebekah Keat gewannen über die Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen jeweils ihre Konkurrenzen. Keat siegte in 4:27:12 Stunden vor Alexandra Lousion (FRA), die sich den zweiten Platz mit vier Sekunden Vorsprung vor Gina Ferguson (NZL) sicherte. Bei den Männern bestimmte McCormack das Rennen und gewann in 3:50:48 Stunden vor dem Schweizer Olivier Marceau (3:53:57) und dem Südafrikaner Raynard Tissink (3:56:29).
Aus dem Wasser kam der Chris McCormack, Ironman-Weltmeister von 2007, noch mit etwas Rückstand, aber schon zur Hälfte der Radstrecke schob er sich an die Spitzenposition. Auf der Laufstrecke ließ sich Macca seinen Sieg, bei seiner ersten Teilnahme im Elsass, nicht mehr nehmen. Auf Platz fünf kam Maik Twelsiek nach 4:00:56 Stunden ins Ziel. Vier Wochen vor dem Ironman Germany in Frankfurt war es wichtig für mich, in einem starken Teilnehmerfeld vorne mitzumischen, so der 28-jährige Athlet des Dresdner Kleinwort-Teams nach dem Wettkampf. Bei den Frauen bestimmte lange die Tschechin Lucie Zelenkova das Rennen, musste die Führung dann Rebekah Keat überlassen. Die Französin Alexandra Lousion schob sich auf der Laufstrecke immer weiter nach vorne, konnte die Australierin aber mit knapp sieben Minuten Rückstand nicht mehr ernsthaft bedrängen.
