Das Schwimmen wird im Davoser See auf 1.560 m Meereshöhe stattfinden. Bevor es dann mit dem Rad in Richtung Flüelapass geht. Auf der Kurzdistanz sind zwar "nur" 24 Radkilometer zu bewältigen. Dafür geht es bis auf die Flüela-Passhöhe auf 2.383 m hinauf und wieder zurück nach Davos. Bei der Mitteldistanz geht es einmal komplett hin und zurück über den Flüela. Auf den 50 Radkilometern sind so 1.770 Höhenmeter zu bewältigen. "Speziell die Drafting-Problematik wird in Davos auf der komplett abgesperrten Passstraße kein Thema sein," so der viermalige Triathlon-Olympiateilnehmer Sven Riederer, der als Co-Organisator auftritt. Die Laufstrecke findet dann auf beiden Distanzen wieder entlang des Davoser Sees statt.
Uphill-Rennen im Rahmenprogramm
Im Rahmenprogramm findet ein Nachwuchstriathlon und die Flüela Challenge statt. Die Flüela Challenge ist ein Uphill-Rennen von Davos auf den Flüelapass. Die Strecke kann dabei mit dem Rad, als Läufer, mit Skirollern oder Inline-Skates zurückgelegt werden.
Der gesperrte Flüelapass ist ein Traum
Für die Challenge Family ist das Rennen in Davos der erste Wettbewerb auf Schweizer Boden. Dementsprechend stolz zeigt sich auch Challenge Family-Chef Zibi Szlufzik. "Die Challenge Family ist extrem stolz und glücklich nun endlich ein Rennen in der Schweiz zu haben. Die wunderschöne Destination Davos wird jährlich das Challenge Davos Festival mit einer spektakulären Radstrecke, einem Schwimmen in Trinkwasser Qualität und einer atemberaubenden Kulisse."
Ähnliche Wort findet auch OK-Präsident Ernst Bromels: " Es ist ein Traum am gesperrten Flüelapass eine Veranstaltung zu organisieren. Diesen archaischen Alpenpass in der Stille zu geniessen und nur den eigenen Atemrhythmus, den Wind und das fliessende Wasser zu hören, ist ein einmaliges Erlebnis. Ich bedanke mich bei den Behörden und bei der Destination Davos-Klosters für die konstruktive Zusammenarbeit."
Sportlich sorgt Davos im Winter vor allem als Skilanglauf-Weltcuport für Schlagzeilen. Im Sommer ist die Stadt für den Swiss Alpin Marathon bekannt. Zudem wird die gemäßigte Höhenlage gerne auch als Trainingsstandort, sowohl im Sommer als auch im Winter, genutzt.