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Die Männermannschaft des asics Teams Witten hat das zweite Saisonrennen der Deutschen Triathlon Liga vor Hansgrohe Schwarzwald und dem EJOT Team TV Buschhütten gewonnen. Bei den Frauen überraschte das Team von Synergy Sports TV 1848 Erlangen ...

Die Männermannschaft des asics Teams Witten hat das zweite Saisonrennen der Deutschen Triathlon Liga vor Hansgrohe Schwarzwald und dem EJOT Team TV Buschhütten gewonnen. Bei den Frauen überraschte das Team von Synergy Sports TV 1848 Erlangen, dass die favorisierten Wittenerinnen und den Krefelder Kanu Club auf die Plätze verwies.

Schon beim Staffelrennen (320 m Schwimmen, 6 km Radfahren, 1,9 km Laufen) am Vormittag setzte die Wittener Männerriege mit Christian Prochnow, Matthias Zöll, Sebastian Rank, Claude Eksteen und James Seear den Grundstein für den Erfolg. Beim Teamverfolgungsrennen über 320 m Schwimmen, 9,6 km Radfahren und 3,3 km Laufen konnte das Quintett den Sieg sicher dann sicher nach Hause laufen. Einen Tag mit Pleiten, Pech und Pannen erlebten die Athleten des TV Buschhütten. Beim Staffeltriathlon schwamm Hauke Horstmann zwei Bahnen zuviel. Das gleiche Maleur passierte dann am Abend im Jagdrennen dem kompletten Team aus dem Siegerland, dazu kam ein Raddefekt von Michael Raelert. Mit nur noch vier Athleten hatten die Buschhüttener keine Chance mehr, dem Hansgrohe Team Schwarzwald Rang zwei streitig zumachen. Dieser Zeileinlauf führte dazu, dass nun das EJOT Team TV Buschhütten und Hansgrohe Schwarzwald punktgleich mit 4 Zählern an der Spitze stehen. Die Wittener Herren folgen nach ihrem Sieg mit 6 Punkten nur knapp dahinter. Daraus ergibt sich eine mehr als spannende Ausgangssituation für das Rennen am Schliersee (zugleich Einzel-DM) am kommenden Samstag, wenn es beim schweren Alpentriathlon über die Olympische Distanz geht.

Eine faustdicke Überraschung war der Sieg des Frauenteams vom Synergy Sport TV 1848 Erlangen. Beim ersten Rennen in Gladbeck noch auf Rang acht platziert, konnten die Mittelfranken diesmal das erfolgsverwöhnte Wittener Quartett auf Rang zwei verweisen. Die Erlangerinnen profitierten dabei von einer 30 Sekunden-Zeitstrafe für Witten, die kurzerhand ohne Erlaubnis Maren Wolter für Maxine Seear (AUS) im Staffeltriathlon einsetzten. Trotzdem führt Witten nach 2 von 4 Wettbewerben die Tabelle klar an.

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