Mit Floskeln und Weisheiten geht es am Samstag ins Finale der Deutschen Triathlon-Liga. Ausgerechnet in der Höhle des Löwen will das Ejot-Team Buschhütten erstmals den Thron bei den Männern besteigen und das Hansgrohe-Team beim Heimspiel auf die Plätze verweisen.
Der Gewinner vergleicht seine Leistungen mit seinen Zielen. Der Verlierer vergleicht seine Leistungen mit denen anderer Leute, hat Teammanager Rainer Jung seinen Buschhüttener Jungs fürs Finale eine vielsagende Weisheit mit auf den Weg gegeben. Noch führen sie die Mannschaftswertung an, das aber kann sich am Samstagabend ändern. Denn das Hansgrohe-Team um Daniel Unger tritt in Bestbesetzung an und verspricht 200 Prozent zu geben. Ein Sieg allein wird dem derzeit Dritten der Liga jedoch nicht reichen, ein bisschen sind die Schwarzwälder auch abhängig von den Platzierungen der direkten Konkurrenz aus Buschhütten und Witten, soll es mit einer Titelverteidigung klappen.
Für den Fall des Falles ist Offenburg gerüstet. Von zwei großen Zuschauertribünen aus, die direkt am Strandbad am Gifizsee aufgebaut sind, soll eine riesen Stimmung verbreitet werden.
Ähnlich wie bei den Männern ist auch bei den Frauen noch alles offen. Die besten Karten hat aber das Asics-Team aus Witten, die eine Titelverteidigung anstreben. Ihnen im Nacken sitzen mit dem TV Erlangen und dem TV Lemgo gleich zwei Teams, den Wittenerinnen den Titel im Finale doch streitig machen können.