Die Siegerländer haben damit den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigt. Es war das Ziel, erneut zu gewinnen. Wir sind natürlich happy, dass das so funktioniert hat, sagte Nieschlag. Und Meißner, die die Staffel ins Ziel führte, ergänzte: Ich wusste, dass ich einen komfortablen Vorsprung habe, mich aber nicht ausruhen darf. Es war ein schönes Gefühl, den Titel nach Hause zu laufen.
EJOT Team ab dem zweiten Wechsel an der Spitze
Buschhütten übernahm nach dem zweiten Wechsel die Spitzenposition. Nieschlag setzte sich nach einem bis dahin spannend verlaufenen Wettbewerb mit mehreren Führungswechseln zwischen dem Triathlon Team DSW 12 Darmstadt, Potsdam und eben Buschhütten deutlich ab, sodass auch Potsdams Schlussathletin, die Olympia-Achte Laura Lindemann, den Rückstand ihres Teams auf Buschhütten nicht mehr aufholen konnte.
Ich habe versucht, alles zu geben, aber es war nicht möglich, Lena einzuholen, sagte Lindemann, die wie im Vorjahr mit Potsdam, diesmal zusammen mit Luca Fahrenson, Nina Eim und Christoph Mattner, Silber gewann.
Das Team Berlin zog noch an den lange auf Podiumskurs liegenden Darmstädtern, deren erster Athlet Henry Graf sogar mit 26 Sekunden Vorsprung geführt hatte, vorbei und sicherte sich Rang drei. Die Hauptstädter feierten somit beim ihrem Heimspiel einen unerwarteten Erfolg und verhinderten ein Podest in der gleichen Besetzung wie im Vorjahr.
Auf den Wettbewerb der Para-Athletinnen und Athleten am Freitag folgen am Samstag und Sonntag die Deutschen Meisterschaften der Elite über die Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen). Start der Frauen ist am Samstag um 10.15 Uhr (live in der ARD), Start der Männer am Sonntag um 10.20 Uhr (live im ZDF). Beide Einzelrennen sind zugleich ein Wertungslauf für die 1. Triathlon Bundesliga.