2. Bike-Safety-Tipp: Gut sichtbare Bekleidung

von tri2b.com | 31.03.2018 um 16:41
Der Körper des Radfahrers ist im Vergleich zum Rad in der Front- und Rückansicht deutlich größer und somit ist die Farbgebung der Bekleidung mit entscheidend, wie gut er von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wird. Die Diskussion um zu viel gedeckte "Tarnfarben" in den Radbekleidungskollektionen, insbesondere bei der Schlechtwetterbekleidung, ist nicht neu.

Insbesondere für Trainingsfahrten die am frühen Morgen, gegen Abend in die Dämmerung hinein oder bei generell schlechten Sichtverhältnissen stattfinden, sollte einer Bekleidungskombination der Vorzug gegeben werden, die Signalfarben enthält. Reflektoren auf der Bekleidung (gibt es auch als Aufkleber zum Nachrüsten) sind sinnvolle Sichthelfer in der Dunkelheit und Dämmerung.

Triathleten, die z.B. den Weg zur Arbeit regelmäßig frühmorgens und abends mit dem Rad zurück legen und dabei entlang viel befahrener Straßen unterwegs sind, können sich eine "windschnittige" Warnweste zulegen.

Da wäre noch die Farbgebung des Helmes. Auch hier gilt: Signalfarben können die Sichtbarkeit deutlich erhöhen. Wir haben hier exemplarisch den Alpina Campiglo in der be visible-Version getestet. Neben der gelben Signalfarbe und den Reflektoren verfügt der Helm über ein integriertes Rücklicht, das auch während der Fahrt mit einer Hand eingeschaltet werden kann. 

 Gute Sichtbarkeit fängt beim Radhelm an - © rauschendorfer.de