3. Bike-Safety-Tipp: Es werde Licht

von tri2b.com | 31.03.2018 um 22:10
Ein Licht an der Siebenkilo-Carbon-Maschine? Für viel Rennrad-Materialliebhaber ist das aus Ästhetikgründen zwar ein Stilbruch, aus Vernunftgründen aber ein sehr empfehlenswerter Tipp, wenn es um das Thema Sicherheit geht. Insbesondere dann, wenn die Gefahr besteht, in die Dämmerung zu kommen, bei schlechten Sichtverhältnissen (z.B. Nebel), oder wenn Tunnels (z.B. bei Pässetouren) durchfahren werden müssen. Auch auf viel befahrenen Straßen in den Ballungsräumen kann ein kleines Rücklicht vielleicht zur entscheidenden Aufmerksamkeit der Autofahrer führen.

Mittlerweile gibt ein umfangreiches Angebot an kleinen Aufstecklichtern. Das obere Ende bilden Fahrradbeleuchtungen wie das GARMIN Varia-System. Das intelligente Rücklicht leuchtet nicht nur einfach so vor sich hin, wenn es mit einem GARMIN Radcomputer via ANT+ verbunden ist, sondern funktioniert fast wie ein Bremslicht beim Auto. Reduziert sich die vom Edge via GPS ermittelte Geschwindigkeit, wird das Rücklicht heller, um von hinten herannahende Verkehrsteilnehmer vorzuwarnen. 

Gerade bei den oftmals vorkommenden Touren, die in die Dämmerung hinein enden, ist das "Thema Akkuleistung" dann auch kein Problem. Auch Ironman Hawaii-Sieger Patrick Lange hat uns verraten, dass ein kleines LED-Rücklicht schon auch mal seine Zeitfahrmaschine verziert, wenn er auf viel befahrenen Straßen unterwegs ist, oder ein Training in die Dämmerung hinein geht.