Hoala Swim: Fenella Langridge und Jesper Svensson gewinnen Swim-Test

von Harald Eggebrecht für tri2b.com | 02.10.2022 um 23:00
Insgesamt gut 700 Triathletinnen und Triathleten starteten beim Hoala Swim auf der Ironman-Wettkampfstrecke, um sich auf die Kona-Raceweek einzustimmen. Auch dieses Mal nutzten viele Pros das Trainings-Schwimmen über die 3,8 Kilometer in der Bucht von Kailua-Kona zu einem ambitionierten Formtest. Am schnellsten waren die Britin Fenella Langridge und der Schwede Jesper Svensson wieder an Land.

In 48:22,7 min führte Svensson eine siebenköpfige Spitzengruppe an, die innerhalb von 25 Sekunden den kleinen Sandstrand am King Kamehameha´s Beach Hotel erreichte. Nach dem Schweden markierten der Däne Mathias Petersen (48:28,3) und Max Neumann (48:28,4) aus Australien die zweit- und drittbeste Zeit des Tages. Direkt hinter Pieter Hemmeryck (BEL) und Josh Amberger (AUS) kam Florian Angert (48:47,1) als Sechster an, nur um ein paar Zehntel vor Sam Appleton (AUS).

Florian Angert „underdressed“ nur mit Badehose unterwegs

Gegenüber tri2b.com zeigte sich Florian Angert sehr zufrieden mit seinem Schwimmen: „Ich war nur mit Badehose unterwegs und hätte schon die Form gehabt auch ganz vorne um den Sieg mitzuschwimmen. Die Bedingungen waren sehr angenehm, die Wellen nur direkt nach dem Start etwas störend.“

Laidlow ganz vorne, aber außer Konkurrenz

Außer Konkurrenz und ohne offizielle Badekappe war auch Sam Laidlow dabei. Der Franzose, der zu den schnellsten Schwimmern zählt, setzte sich allein von der Spitzengruppe ab und kam circa eine halbe Minute vor dem offiziellen Sieger Jesper Svensson an.

Langridge und Clarke trennen drei Zehntel

Bei den Frauen gab es am Ende ein Fotofinish zwischen der Britin Fenella Langridge (50:24,4) und Rebecca Clarke (50:24,7) aus Neuseeland, das Langridge ganz knapp für sich entschied. Die US-Amerikanerin Lauren Brandon (50:45,3) folgte auf Rang drei. Gesichtet wurde am Pier auch Anne Haug. Allerdings ging die Bayreutherin wie Laidlow außer Konkurrenz an den Start.