Challenge Roth: O-Töne aus Roth

von tri2b.com | 09.07.2017 um 09:52
Nach einem spannenden Rennen bei dem Challenge Roth 2017 haben wir die Stimmen der Sieger auf der Pressekonferenz gesammelt. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass auch Timo Bracht als 4. im Männerrennen eingeladen wurde.

Felix Walchshöfer: „Heute haben wir einen Überraschungssieger in einem Überraschungsrennen. Die Bedingungen waren heute wirklich hart mit viel Wind und der Hitze. Ich freue mich besonders, meinen Freund Timo heute hier gehabt zu haben. Wir werden sicher noch einige Biere auf seine Karriere trinken.“

 

Daniela Ryf: „Ich bin wirklich glücklich, wieder in Roth gewonnen zu haben. Ich kam mit der Erwartung mein Bestes zu geben und mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden. Die Leistung im Bikesplit war glaube ich sogar höher als in Rapperswil und dort war nur die halbe Strecke zu absolvieren. Einen neuen Rekordversuch wird es nächstes Jahr aber sehr wahrscheinlich nicht geben.“

 

Laura Sidall: „Mit dem Rennen heute bin ich sehr zufrieden, auch wenn meine Serie der zweiten Plätze nicht gerissen ist. Dies Jahr waren sogar noch mehr Leute an der Strecke als letztes Jahr. In Büchenbach war es am See so laut, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Ich hoffe, nächstes Jahr im Collins Cup dabei zu sein. Sollte das nicht klappen, komme ich nächstes Jahr aber zum normalen Rennen.“

 

Lisa Roberts: „Ein fantastisches Rennen. Eigentlich ist Nizza mein Lieblingsrennen, aber Roth ist jetzt auf jeden Fall ebenfalls auf der Liste. Lustig ist, dass ich einen Marathon bisher solo gelaufen bin und dieser der langsamste meiner Karriere ist. Allerdings war das noch vor meiner ersten Langdistanz.“

 

Bart Aernouts: „Das Männerfeld war heute sehr dicht beieinander. Gerade nach dem unglücklichen Aus von Nils war das Rennen wieder offen. Bei dem Wind und der neuen Laufstrecke wusste ich, dass heute im Marathon so einiges möglich ist. Ich bin froh hier gewesen zu sein, weil alles Positive stimmt, was ich über Roth gehört habe.“

 

Joe Skipper: „Am Ende des Rennens war ich total ausgebrannt. Ich habe mich nicht getraut umzuschauen und dann sagte mir ein Zuschauer, dass Maurice direkt hinter mir sei. Das war definitiv ein Schock. Ich komme nach zwei 2. Plätzen nächstes Jahr wieder, um den Sieg zu holen.“

 

Maurice Clavel: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl das größte Langdistanzrennen der Welt anzuführen. Darüber hinaus bekommt man als Führender auch noch mal ein paar extra PS. So habe ich dann als Terrenzo und Timo etwas geschwächelt haben den Hammer geschwungen. Im Marathon bin ich dann aber ganz schön in die Luft gegangen, weil ich zu schnell losgelaufen bin.“

 

Timo Bracht: „Ich war draußen auf der Strecke ziemlich zerstört. Aber es ging heute den ganzen Tag um mehr als Schwimmen, Radfahren und Laufen für mich. Dennoch war das heute glaube ich meine beste Schwimm-Rad-Kombi. Leider habe ich im Marathon dann gestrauchelt. Aber wir haben hier gutes Bier und damit bringen wir dann nachher den Maurice auch ins Straucheln.“