Vorschau WTS Hamburg: Alle Topathleten sind am Start

von René Penno für tri2b.com | 03.07.2019 um 15:47
Die ITU World Triathlon Series biegen langsam wieder auf die Zielgerade ein. Drei Rennen stehen noch an, Vorentscheidung sind noch lange nicht gefallen. Vielleicht zeichnet sich nach den Rennen am Samstag in Hamburg, wie die Gesamtwertungen bei Frauen und Männern am Ende aussehen könnten.

Der Hamburg-Triathlon gehört seit Beginn der World Triathlon Series dazu. Auf diese Veranstaltung mit der einzigartigen Atmosphäre auf dem Rathausplatz will keiner verzichten. Schon gar nicht die Athleten. Nahezu alle Topleute, bei Männern und Frauen, gehen ins Rennen. Es geht um wichtige Punkte fürs WM-Ranking, und es geht auch um Quali-Punkte für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

 

DTU Athleten: Volle Konzentration auf das Heimrennen

 

Nicht zuletzt deshalb haben sich die deutschen Athleten auch auf diesen Höhepunkt in Hamburg konzentriert. Neben Jonas Schomburg, der sich mit beherzten Auftritten im Laufe dieser Saison auf Gesamtrang neun vorgearbeitet hat, schickt die Deutsche Triathlon-Union Lasse Lührs, Valentin Wernz, Maximilian Schwetz und Justus Nieschlag, auf dem wohl die größten Hoffnungen ruhen, an den Start in der Binnenalster. Ihnen gegenüber stehen in dem 57 Mann großem Startfeld alle Topathleten, auch Mario Mola, der vor einem Jahr gewann.

 

Laura Lindemann hofft auf die Beine von 2018

 

Genauso sieht es auch bei den Frauen aus. Während Katie Zaferes ihren fünften Sieg im sechsten Rennen anstrebt und damit ihre Führung in der Gesamtwertung ausbauen will, richten sich die Blicke der deutschen Fans auf Laura Lindemann. Vor einem Jahr war sie Zweite hinter Cassandre Beaugrand aus Frankreich. Am Samstag will es die Potsdamerin, die ihre Rennen in diesem Jahr sehr sorgfältig aussucht, noch besser machen. Was schwer genug wird bei der versammelten Konkurrenz, bei der in den letzten Wochen die Athletinnen aus den USA und Großbritannien herausragten.

Neben Laura Lindemann vertreten Nina Eim, Anja Knapp und Caroline Pohle die Farben der DTU.