Sie möchten Kohlenhydrate reduzieren - fangen Sie mit dem BIEST BOOSTER Race Package klein an

von tri2b.com | 01.06.2016 um 15:15
Wenn wir uns mit unserer Wettkampfernährung befassen, sollten wir das grosse Ganze dabei nicht außer Acht lassen. Jedenfalls bin ich der Ansicht, dass wir unsere Ernährung ganz grundsätzlich betrachten müssen. Unsere Ernährung während des Trainings ebenso wie unsere Wettkampfernährung sind ein integraler Bestandteil unseres Ernährungsplanes. Unsere körperliche Konstitution und Leistungsfähigkeit hängen stark von dem ab, was wir das ganze Jahr über essen. Wir betreiben Sport, um gesund und fit zu bleiben. Wenn das unser Ziel ist, sollten wir auch den Langzeitfolgen einer einseitigen Ernährung wie chronischen Erkrankungen, Verletzungen und Problemen des Alterns vorbeugen. Lebenslanges Wohlbefinden ist letztlich eine Begleiterscheinung eines gesunden Lebensstils.

Essen während eines Wettkampfes ist ein kritisches Thema und seine Bedeutung wurde sehr lange unterschätzt. Heute besteht die Wettkampfernährung vorrangig aus verschiedenen Kohlenhydraten, Zuckern und Geschmacksstoffen. Neben Salz und Elektrolytgetränken wurde die Einnahme von grossen Mengen an Kohlenhydraten zum nicht mehr hinterfragten Standard, obwohl dieses Konzept für die Wettkampfernährung auf keinem soliden wissenschaftlichen Fundament steht. Fett wird immer noch mit grossem Misstrauen betrachtet, ich muss sagen, fälschlicherweise.

Die Stimmen, die eine Ernährung mit hohem Fettanteil und niedrigem Kohlenhydratanteil befürworten, werden zwar lauter, aber haben dennoch immer noch Schwierigkeiten sich Gehör zu verschaffen. Die Vorstellung, dass Fett fett macht, ist so tief in uns eingestanzt, dass wir übersehen, dass sich die Fettleibigkeit, die eine beträchtliche Anzahl von Krankheiten nach sich zieht, zum grössten Problem der westlichen Gesellschaft entwickelt hat.

Fettleibigkeit führt zu einem permanenten gesundheitsschädigenden Entzündungszustand des Körpers

 

Die Sporternährung wird nun schon über Jahrzehnte von den Kohlenhydraten dominiert. Endlich sind die Diskurse zu diesem Thema kontroverser geworden. Man sollte wirklich wissen, dass ein Ernährungsplan mit hohem Fettanteil und niedrigem Kohlenhydratanteil keine kurzlebige Modeerscheinung darstellt. Über ein Jahrhundert bis in die 1960er Jahre waren diese Diäten sehr populär und eine Methode zum Gewichtsverlust, die von der Wissenschaft sehr wohl unterstützt wurde. Dann plötzlich kippte die Waagschale in Richtung einer Diät mit hohem Kohlenhydratanteil. Die wissenschaftlichen Grundlagen für diese Wendung waren und sind anzweifeln. Das in Misskredit geratene Fett steht für ein sehr dunkles Kapitel der Naturwissenschaften. 

Hier trifft Max Plancks Aussage bestens zu: „Eine neue wissenschaftliche Erkenntnis triumphiert nicht dadurch, dass sie ihre Kontrahenten überzeugt und das Licht am Horizont erblicken lässt, nein, sie kommt irgendwann zu ihrem Recht, weil ihre Gegner sterben und eine neue Generation heranwächst, die mit dieser Erkenntnis einfach vertraut ist."

Haben Sie keine Angst vor Fett. Ein Jahrzehnte alter Betrug wird entlarvt.

 

Die weit verbreiteten Magen- und Darmprobleme während Wettkämpfen zwingen uns dazu, Fragen zu stellen, die mit unserer Ernährung in Verbindung stehen. Ohne auf dieses Thema weiter einzugehen, scheint es heute offensichtlich zu sein, dass die Stress-Symptome des Magen-Darmtrakts zum grossen Teil den Mengen an Kohlenhydraten und Zuckern, die Athleten zu sich nehmen, zu zuschreiben sind. Niemand weiss bis heute, was die Langzeitfolgen für die Athleten sein werden, nachdem sie diese exzessiven Mengen an Kohlenhydraten über Jahre verzehrt haben. Was wir bereits wissen, ist, dass der Typ 2 Diabetes auch unter Athleten zu einem ernsten Problem wird und dass Übergewicht ebenfalls ein Thema ist. Dies alles zeigt, dass es höchste Zeit ist, dass wir an unserem Ernährungskonzept etwas ändern. Körperliche Bewegung ist für unser Wohlbefinden unbedingt erforderlich, so ist es aber auch unser Essen. Um jedoch die schwerwiegende Bürde abzuwerfen, die die Bewerbung der über 40 Jahre mit katastrophalen Folgen von der Wissenschaft selbst hervorgebrachten, autorisierten und von Ernährungsberatern propagierten »wenig Fett-Diät « zur Folge hat, ist sehr schwer.

BIESTMILCH und der BIEST BOOSTER im Speziellen helfen Ihnen Kohlenhydrate einzusparen und schützen Ihren Magen und Darm vor den Stresseinwirkungen unter Wettkampfbedingungen. Sie sollten beginnen Ihre Wettkampfernährung zu überdenken, nicht nur um Ihre Rennergebnisse zu verbessern, sondern auch um den Langzeiteffekten einer kohlenhydratreichen Diät vorzubeugen.

>> Hier können Sie mehr über BIESTMILCH als sinnvolle Ergänzung Ihres Diätplans nachlesen...

http://biestmilch.com/topics-concerns/nutrition-physiology/race-nutrition-break-the-rule/

 

>> Wenn Sie tiefer ins Thema einsteigen möchten … 

http://www.theguardian.com/society/2016/apr/07/the-sugar-conspiracy-robert-lustig-john-yudkin

 

Nachwort

 

Es ist ein biologischer Irrtum zu vermischen, was ein Mensch in den Mund nimmt und was daraus wird, wenn es einmal geschluckt wurde. Der menschliche Körper ist weit davon entfernt ein passives Gefäss zu sein, das wir, was immer wir auswählen, einfach nur anfüllen. Er gleicht einem hochaktiven chemischen Werk, das die Energie, die sie erhält, transformiert und wieder verteilt. Das Regulations- und Kontrollprinzip ist die Homöostase oder die Erhaltung des Energiegleichgewichts.

 
Es ist ein biologischer Irrtum zu vermischen, was ein Mensch in den Mund nimmt und was daraus wird, wenn es einmal geschluckt wurde.

Fettgewebe fungiert als Energiereserve und ist bei Weitem kein inerter Raum für überflüssige Kalorien. Seine Kalorien werden dann abgerufen, wenn zu wenig Glukose verfügbar ist - das ist zwischen den Mahlzeiten oder während des Fastens und bei Hungerzuständen. 

Das Fett erhält seine Instruktionen vom Insulin, dem Hormon, das für die Regulation des Blutzuckers verantwortlich ist. Raffinierte Kohlenhydrate werden im Blut sehr schnell zu Glukose abgebaut. Als Folge beginnt die Bauchspeicheldrüse damit, Insulin zu produzieren. Wenn der Insulinspiegel ansteigt, dann erhält das Fettgewebe ein Signal, Energie aus dem Blut abzuziehen und die Freisetzung von Insulin zu stoppen. Wenn Insulin also unverhältnismäßig lange erhöht bleibt, dann nimmt man an Gewicht zu, wird hungriger und fühlt sich schlapp.