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EPO-Doping: Russischer Triathlet Igor Polyanskiy drei Jahre gesperrt

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Der World Triathlon Verband hat gegen den russischen Triathleten Igor Polyanskiy wegen eines Dopingvergehens eine dreijährige Wettkampfsperre verhängt. Bei dem Russen wurden in einer Trainingskontrolle am 21. Juli 2021 sowohl in der Urin- und Blutprobe EPO nachgewiesen.

Darüber hinaus wurden alle Ergebnisse von Igor Polyanskiy seit dem 21. Juli gestrichen, u.a. auch das Olympiarennen in Tokio, wo er auf Rang 43 finishte. Ebenfalls gestrichen wurde das Ergebnis des ROC-Teams im olympischen Mixed-Relay Wettbewerb. 
World Triathlon berichtete bereits im August, dass eine von Igor Polyanskiy entnommene Probe ein von der Norm abweichendes Analyseergebnis (AAF) für rekombinantes Erythropoietin (EPO) (S2. Peptide, Hormones, Growth Factors, Related Substances, and Mimetics) ergab. Die Probe war während des Trainings am 21. Juli in Wladiwostok entnommen worden.
Da Polyanskiy den Verstoß gegen die Anti-Doping-Regeln fristgerecht einräumte und eine Verzichtserklärung auf die Anhörung und die Annahme der Konsequenzen unterzeichnete, in der er auf sein Recht der Analyse der B-Probe verzichtete und sich damit einverstanden erklärte, alle von World Triathlon vorgeschlagenen Konsequenzen zu akzeptieren, wurde die Dopingsperre von den üblichen vier Jahren auf drei Jahre verkürzt. Die ausgesprochene Sperre gilt bis zum 10. August 2024.
Hintergrund: Regelkunde – Was ist eigentlich Doping?

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