Challenge Roth-Laufkurs: Es geht wieder an den Kanal zurück

von tri2b.com | 29.01.2018 um 10:04
Die im letzten Jahr neu konzipierte Laufstrecke beim DATEV Challenge Roth wird aufgrund von Athletenwünschen nochmals verändert. Beim Wettkampf am 1. Juli, mit dem das große Jubiläum „35 Jahre Triathlon in Roth“ gefeiert wird, gibt es nunmehr eine Kombination des alten Traditionskurses und der 2017 neu eingeführten Strecke, die das Beste aus beiden Strecken vereinen soll. Die neue Wegführung ist ein Ein-Runden-Kurs mit nur noch 160 statt 330 Höhenmetern. 20 Kilometer der Marathondistanz werden nun wieder entlang den Main-Donau-Kanals absolviert.

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Büchenbach bleibt, Kanal kommt wieder

 

Wie bisher führt der neue Kurs ab Wechselzone 2 zur Kanallände Roth, durch das Betriebsgelände der Firma Speck Pumpen weiter zum Kanal und zweigt dort dann ab Richtung Haimpfarrich bis zur Schleuse Eckersmühlen (Wendepunkt 1). Von dort geht es zurück zur Lände Roth und weiter auf dem Kanalbetriebsweg nach Norden bis vor die Schleuse Leerstetten (Wendepunkt 2), dann am Kanal entlang zurück zur Lände Roth. Nach einer kleinen Schlaufe über die Alte Allersberger Straße laufen die Athleten durch den Rothgrund in die Rother Innenstadt und durchqueren diese. Anschließend geht es wie 2017 nach Büchenbach (an der Memmert-Weiherschleife Wendepunkt 3), zurück in die Innenstadt von Roth und schließlich zum Triathlon-Stadion.

Von km 5 bis km 25 ist nun wieder Laufen am Kanal angesagt - ©TEAM Challenge

 

Mehr Laufkomfort bei unveränderter Zuschauerfreundlichkeit

 

Mit dieser Streckenführung vereint TEAMCHALLENGE sämtliche Vorteile der bisherigen zwei Kurse. Das Ergebnis wird eine Laufstrecke sein, die mit nur noch 160 Höhenmetern fast wieder so flach ist wie die alte Traditionsstrecke, den Athleten aber durch Sperrungen an den Ortseingängen am Kanal mehr Sicherheit und einen höheren Laufkomfort bietet. Künftig ist es dadurch kaum mehr möglich, dass am Kanalbetriebsweg Radfahrer die Athleten begleiten und somit behindern. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch den Wegfall des letztjährigen Doppelverkehrs die Strecke deutlich entlastet wird. Gleichzeitig ist aber für Zuschauer mindestens genauso viel geboten wie 2017, denn alle 17 Stimmungsnester entlang der Strecke bleiben erhalten, neue werden voraussichtlich sogar noch hinzu kommen.


Kurs nun wieder tauglich für Bestzeiten?

  

Was die Athleten besonders freuen dürfte: Neben der deutlich geringeren Höhenmeter, die den Kurs jetzt wieder schneller machen, ist auch das Lauferlebnis am Kanal wieder Bestandteil des Wettkampfs. Den Wegfall der alten Kanaletappe hatten die Teilnehmer 2017 in einer Athleten-Umfrage nach dem Rennen vielfach bedauert, ebenso hatten sie den zwei Mal zu absolvierenden Anstieg nach Büchenbach als sehr anspruchsvoll empfunden. Auf der anderen Seite waren aber gerade die tolle Stimmung in den Büchenbacher Hot Spots (sowie auch in der Rother Innenstadt) und die Zuschauerfreundlichkeit der gesamten Strecke einhellig als positiv bewertet worden. 

Dazu Challenge-Geschäftsführer Felix Walchshöfer: „Uns war von vornherein klar, dass die Veränderung einer seit drei Jahrzehnten bestehenden Traditionsstrecke ein laufender Prozess sein würde, der eventuelle Optimierungen nach sich ziehen würde. Deswegen hatten wir von Anfang an vorgesehen, die Teilnehmer nach dem Wettkampf zu befragen und ihre Anregungen auch umzusetzen. Die praktischen Erfahrungen unserer Athleten sind unser wichtigster Wissens-Pool und es gehört ganz selbstverständlich zu unserer Philosophie, ihre Wünsche bestmöglich zu realisieren. Ich denke aber, dass wir mit der Kombination der beiden bisherigen Kurse den „Königsweg“ gefunden haben. Die Teilnehmer unseres Jubiläums-Wettkampfs am 1. Juli dürfen sich auf ein ganz besonderes Lauferlebnis freuen“.