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Favre-Felix siegt in Obernai, McCormack steigt wegen der Kälte aus

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Den langen Anstieg zum Mont St. Odile meisterte McCormack am Besten, sein Ausstieg machte den Weg frei für Favre-Felix.

Der Franzose Damien Favre-Felix hat in Obernai das zweite Rennen des Regio Triathlon Cups gewonnen. Michaela Schneck (Le Rapide Wingersheim) siegte bei den Frauen vor Teamkollegin Renate Forstner.

Der schnellste Schwimmer des Tages Nathan Shaw musste den großen Favoriten Chris McCormack, der sich kurzfristig zum Start im elsässischen Obernai entscheiden hatte, bald ziehen lassen. Die 655 Höhenmeter hoch zum Mont St. Odile meisterte der Australier am besten, doch schon kurz darauf stieg McCormack wegen der Kälte aus. Die letzten 16 Kilometer der 46 Kilometer-Strecke wäre es fast nur noch bergab gegangen, eben das bewog den großen Favoriten vermutlich zum Ausstieg. Bei den für die Jahreszeit sehr kühlen Bedingungen wollte er wohl kein Risiko eingehen, sich bei diesem Vorbereitungsrennen auf den Ironman in Frankfurt zu erkälten.

So war es an Damien Favre-Felix, den mit Abstand schnellsten Radsplit des Tages zu erzielen. Nathan Shaw konnte zwar die über eineinhalb Minuten Rückstand auf der Laufstrecke noch deutlich reduzieren, musste sich aber letztlich um 17 Sekunden geschlagen geben, Favre-Felix gewann in 2:05:38 Stunden, Horst Reichel (Naveco TC Betschdorf) wurde Dritter.

Das Frauenrennen führte bis zum Ende des Radsplits Renate Forstner an, da war aber Teamkollegin Michaela Schneck schon gefährlich nahe gekommen, der schnellste Laufsplit brachte Schneck den Sieg in 2:27:37 Stunden, Sione Jongstra aus den Niederlanden vervollständigte das Treppchen.

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