tri2b.com

Helden unter sich beim München-Triathlon

Neueste Artikel

Es könnte ein heißes Wochenende werden beim München-Triathlon im Riemer Park ...

Es könnte ein heißes Wochenende werden, und das nicht nur wegen der angekündigten Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius. Beim Kampf um die besten Plätze beim vierten München-Triathlon im Riemer Park werden rund 2.300 Teilnehmer erwartet. Darunter 700 Jedermann-Triathleten (500 Meter Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen) und 600 Teamstarter beim Münchner Firmentriathlon über die Olympische Distanz.

Der Focus liegt aber ganz klar auf dem Einzelwettbewerb Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen). 1.000 Starter gehen hier an den Start. Darunter 466 Anwärter auf den München Hero – doppelt so viele wie 2007. Als Favorit gilt der Vorjahreszweite und München Hero-Prämiengewinner Rasmus Ahlfors. Ebenfalls gute Chancen auf den Sieg und eine Prämie hat Steffen Justus, der vor zwei Wochen beim ITU Weltcup im ungarischen Tisjaujvaros als bester Deutscher auf Platz vier landete.

Bei den Damen ist das Rennen offen. Ambitionen auf den Sieg und eine München-Hero-Prämie haben die Liechtensteinerin Nicole Klingler (Dritte beim IRONMAN UK in Shareborne/Großbritannien 2007) und Ulrike Schwalbe (Duathlonweltmeisterin 2004) aus Thüringen. Auf dem Weg zur persönlichen Bestzeit kommt allen Teilnehmern in diesem Jahr eine Änderung im Reglement zugute. Erstmals ist beim München-Triathlon das Windschattenfahren erlaubt. Dazu OrganisationsleiterGernot Weigl: „Die Erfahrung aus drei Triathlonveranstaltungen hat gezeigt, dass auf der kurzen und flachen Radstrecke ein faires windschattenfreies Rennen nicht möglich ist. Die Teilnehmerfelder sind einfach zu groß. Wir haben uns deshalb den Regeln des ITU-Weltcups angeschlossen und uns entschieden, den München-Triathlon als Draftingrennen durchzuführen.“

Neueste Artikel