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IM Hawaii: Auch Stadler raus

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Auch der Mannheimer Titelverteidiger ist aus dem Rennen. Stadler hatte ebenfalls Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt ...

Nach dem Schock der Rennabsage von Faris Al-Sultan müssen die deutschen Fans jetzt auch die Rennaufgabe des Titelverteidigers Normann Stadler verkraften. Auch er soll angegriffen von einem Magen-Darm-Virus seit Tagen gesundheitliche Probleme haben. Beim Schwimmen kam der Mannheimer nur mit geringem Abstand zu seinem wohl härtesten Konkurrenten Chris McCormack aus dem Wasser. Die schnellsten Schwimmzeiten legten der Spanier Tom Franciso Pontano (51:23) und die Kanadierin Linda Gallo (51:25) vor.

Zum Start um 6:45 Uhr zeigte sich die Bucht von Kailua-Kona so ruhig wie selten. Eigentlich beste Voraussetzungen für ein schnelles Schwimmen. Doch wieder einmal waren die tückischen Strömungen auf dem Rückweg daran schuld, das die 50 Minuten-Marke unberührt blieb. In der Spitzengruppe der Männer stieg mit nur zwölf Sekunden Rückstand auch Jan Raphael aus dem Wasser (51:12). Diese Gruppe machte dann auf den ersten Kilometern durch Kailua-Kona richtig Druck, um ihren erschwommenen Vorsprung auf dem Bike behaupten zu können. Von den Topfavoriten kam Rutger Beke spät aus dem Wasser und machte auch am Anstieg in der Palani Road einen müden Eindruck.

Aufholjagd kostet Stadlers letzte Kraft
Zuerst sollte Stadler noch in typischer Manier durch das Feld nach vorne fahren. Bei Kilometer 45 in den Lavafeldern des Queen Kaahumanu Highway war er dann auch in Schlagweite zu Chris McCormack, der sich zu diesem Zeitpunkt in der ersten Verfolgergruppe befand, in der auch van Luc van Lierde, Luke Bell, Tim DeBoom, Craig Alexander und der Schweizer Matthias Hecht fuhren. Doch kurz danach sollten den Vorjahressieger seine gesundheitlichen Probleme zur Aufgabe zwingen.

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