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Indoor-Weltcup: Laura Lindemann als Titelverteidigerin in Liévin

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Am Samstag ist beim Indoor Triathlon Weltcup im französischen Liévin wieder Triathlon im Highspeed-Mode angesagt. An die 50 Frauen und 60 Männer gehen über die 200 m Schwimmen, 2,8 km Radfahren und 1 km Laufen in der Arena Stade Couvert an den Start und fighten um die 60.000 US-$ Preisgeld. Mit Laura Lindemann ist auch die Vorjahressiegerin dabei. Die Hoffnungen der französischen Fans ruhen auf der Olympiasiegerin Cassandre Beaugrand.
Laura Lindemann Indoor-Weltcup Lievin
Laura Lindemann gewinnt den Indoor-Weltcup Liévin 2024 – Bildrechte: World Triathlon/by_wout

2024 siegte Laura Lindemann in Liévin vor der Britin Georgia-Taylor Brown und Gwen Jorgensen aus den USA, die beide diesmal nicht dabei sind. Die Potsdamerin bekommt aber mit der Olympiasiegerin Cassandre Beaugrand einen richtig harten Brocken vorgesetzt. Die Französin gilt neben Lindemann als Topfavoritin auf den Sieg.

Großaufgebot der deutschen Triathlon-Frauen

Mit Joulien Vermeylen (BEL) und den beiden Schweizerinnen Nora Gmür und Catia Schär sind am Samstag Athletinnen dabei, die im Vorjahr in den Top Ten landeten und somit zeigten, dass sie mit dem Indoor-Format bestens zurechtkommen. Die gilt auch für Lena Meißner. Die Neubrandenburgerin war 2024 Sechste in Liévin. Lindemann und Meißner müssen außerdem die zahlreiche Konkurrenz aus dem eigenen Lager im Blick haben. So sind für die DTU auch noch Nina Eim, Tanja Neubert, Annika Koch, Julia Bröcker, Anabel Knoll, Franka Rust und Jule Behrens gemeldet.

Kann Henry Graf den Topfavoriten Hayden Wilde ärgern?

Anders sieht es in der Männerkonkurrenz aus. Hier ist die DTU nur mit Henry Graf und Chris Ziehmer vertreten.

In Abwesenheit vom norwegischen Vorjahressieger Vetle Bergsvik Thorn dürfte der Sieg nur über den Neuseeländer Hayden Wilde gehen. Gute Chancen auf eine Topplatzierung dürften auch Shachar Sagiv aus Israel und der US-Amerikaner Chase McQueen haben, die viel Erfahrung aus den schnellen Rennformaten der Supertri Series mitbringen.

Aus der Schweiz zählt Adrien Briffod zu den aussichtsreichsten Athleten. Von den fünf gemeldeten Österreichern dürften Tjebbe Kaindl und Alois Knabl die besten Chancen auf den Einzug in die Halbfinalrennen haben. 

Der Modus

In je fünf Qualifikationsläufen können sich die Athletinnen und Athleten fürs Halbfinale (3 Läufe) qualifizieren. Neben der direkten Qualifikation ist der Einzug in die nächste Runde auch noch über Hoffnungsläufe möglich.

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