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Zwei Wochen nach der Ironman-Weltmeisterschaft sucht nun die Internationale Triathlon-Union (ITU) den besten Langstreckenathleten. In Perth finden in diesen Tagen die ITU-Weltmeisterschaften statt ...

Zwei Wochen nach der Ironman-Weltmeisterschaft sucht nun die Internationale Triathlon-Union (ITU) den besten Langstreckenathleten. Im australischen Perth finden in diesen Tagen die ITU-Weltmeisterschaften über die nicht unumstrittene Distanz von 3 Kilometern Schwimmen, 80 Kilometern Radfahren und 20 Kilometern Laufen statt.

Ob aber auch der Ironman-Champion kommt, dürfte noch fraglich sein. Zwar hat sich Craig Alexander schon vor Wochen in die Startlisten der Titelkämpfe in seinem Heimatland eingetragen, ob er aber nur zwei Wochen nach seinem Coup auf Hawaii so fit ist, dass er tatsächlich ein Wörtchen mitreden kann, wird das Rennen zeigen. Konkurrenz hat der Australier jedenfalls genug: Titelverteidiger Julien Loy will sich die Chance auf eine Wiederholung nicht nehmen lassen, muss sich aber auch mit Experten wie seinem Landsmann Francois Chabaud, dem tschechischen Vielstarter Petr Vabrousek sowie Marcel Zamora aus Spanien auseinandersetzen. Insgesamt haben bei den Männern 39 Profis gemeldet.

Mit 20 Profis ist das Feld der Frauen gerade mal halb so groß. Aber nicht weniger interessant. Zu den Favoritinnen zählen hier Lucie Zelenkova, Leanda Cave und Rebekah Keat, die nach ihrer nachträglichen Disqualifikation mit einer gehörigen Wut im Bauch am Start stehen wird. Vorjahressiegerin Chrissie Wellington verzichtet auf einen Start.

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