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Alex Taubert: Ich hoffe auf ein Topergebnis

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Der Mannheimer Alexander Taubert gehört beim IRONMAN Austria mit zum Favoritenkreis. Für den 38-jährigen Triathlonprofi ist es der erste Start am Wörthersee. tri2b.com hat mit Taubert kurz vor seiner Abreise nach Österreich über die Aussichten für das Rennen gesprochen.

tri2b.com: Im letzten Jahr war der vierte Platz beim Ironman in Zürich dein bestes Saisonresultat. Was erwartest du in Klagenfurt? 
Alexander Taubert (A.T.): Mein Ziel ist ehrlich gesagt ein Platz unter den ersten Drei und die Hawaii-Quali. Meine Vorbereitung lief wirklich sehr gut. Ich hatte keine Verletzungsprobleme, außer ein paar Kleinigkeiten, die immer mal vorkommen. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich für den Sonntag. 

tri2b.com: Es ist der erste Start in Klagenfurt. Kennst du die Strecke? 
A.T.: Ich wollte mal was Neues ausprobieren. In Zürich war ich jetzt schon fünf- oder sechsmal am Start. Viele haben mir erzählt, dass Klagenfurt ein super Wettkampf ist. Den Kurs kenne ich nur von Erzählungen. Ich werde die Runde dort aber nur noch mit dem Auto abfahren. 

tri2b.com: Wie wichtig ist jetzt ein gutes Ergebnis im Hinblick auf Hawaii? 
A.T.: In Absprache mit meinem Trainer Peter Sauerland hat ein Topresultat hier in Klagenfurt die erste Priorität. Außerdem werde ich in sieben Wochen auch noch beim IRONMAN Kentucky starten. Mit Hawaii gibt es bei uns in Deutschland wegen der Leistungsdichte das Problem, dass du trotz eines Top Ten-Ranges nicht richtig wahrgenommen wirst. Vor drei Jahren war ich Vierter. Das hat eigentlich keinen so richtig interessiert, weil Normann und Faris noch vor mir waren. Es ist das erste Mal das ich drei Langdistanzen in einer Saison mache. Das wird sicher hart, denn es sind nur sieben Wochen zwischen den Rennen. 

tri2b.com: Wie lange sieht man Alexander Taubert noch an der Startlinie von Ironman-Rennen? 
A.T: Eventuell auch noch nächstes Jahr. Ich plane derzeit immer von Saison zu Saison. Letztes Jahr war ja sehr bescheiden, in Hawaii die Sache mit dem Penalty, in Zürich hatte ich mich davor im Training abgeschossen und 2005 hatte ich mir auf Hawaii einen Virus eingefangen. Jetzt sollte es noch einmal mit besseren Ergebnissen klappen. 

tri2b.com:Hast du auch die Rennen in Roth und Frankfurt verfolgt? 
A.T.: Frankfurt ist natürlich anders verlaufen, als viele gedacht hatten. Bei Normann und Faris war der Wurm drin. Daher war dann eigentlich Timo der Topfavorit. Er hat ein riesen Rennen abgeliefert und es wäre wahrscheinlich selbst für einen Al-Sultan in guter Form schwer geworden, ihn zu schlagen. Ganz erstaunlich sind die Leistungen vonMichael Göhner und Jan Raphael. 

tri2b.com: Vielen Dank für das Gespräch. Wir drücken dir am Sonntag fest die Daumen.

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