DTU: Andreas Raelert, die Challenge Kraichgau war im letzten Jahr Ihr Revier…?
Andreas Raelert (A.R.): Ich habe sehr schöne Erinnerungen an das Rennen im vergangenen Jahr. Es war ein toller Wettkampf und der Auftakt eines wunderbaren Sommers. Die Challenge Kraichgau war letztlich auch eine wichtige Basis für meinen Erfolg in Roth. Aber der Vorjahreszweite Sebastian Kienle war auf dem Rad eine Klasse für sich. Ich hatte das Glück, dass ich beim Laufen so gute Beine hatte.
DTU: Wie sehen Ihre Pläne für 2012 aus und wer sind die Hauptkonkurrenten im Kampf um den Sieg?
A.R: Wenn es mir am Sonntag gelingen würde, ein ähnlich gutes Rennen zu zeigen wie im Vorjahr, wäre das eine tolle Grundlage für Frankfurt, wo ich auch starten werde. Favoriten sind unter anderem Sebastian, der Hawaii-Fünfte Timo Bracht sowie der schnelle Franzose Sylvain Sudrie. Alle drei sind in bestechender Form.
DTU: Wie sah Ihre Vorbereitung auf den Wettkampf aus?
A.R: Ich komme direkt aus einem Höhentrainingslager in der Schweiz in den Kraichgau. Ich freue mich auf das Rennen. Die herzliche und familiäre Atmosphäre hat mich im vergangenen Jahr richtig begeistert. Die Challenge im Kraichgau hatte genauso einen tollen Spirit wie die Challenge Roth so etwas genießt man als Athlet enorm.