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Florian Bögge: Respekt und die Athleten-Experience im Fokus, dann hat Kona eine Zukunft

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Schwimmen in der Bucht von Kailua-Kona, Radfahren auf dem Queen K-Highway, Laufen auf dem Alii Drive. Triathleten aus aller Welt saugen in diesen Tagen dieses Gefühl regelrecht auf. Durch die aktuelle Preisexplosion und die Ironman-Ankündigung, auch zukünftig am neuen Zwei-Tages-Rennformat festhalten zu wollen, liegt allerdings ein Schatten über dem Triathlon-Mythos auf Big Island. Einer der sehr nah dran ist an diesen Entwicklungen, ist Florian Bögge, der seit knapp zwei Jahren in Kailua-Kona lebt und sich hier seine Coaching-Firma Kona Endurance aufgebaut hat.

Der 31-jährige, geboren in Freiburg und aufgewachsen in Potsdam, war als Jugendlicher erfolgreicher Radsportler und kam erst während seines Studiums zum Triathlon. Bögge war dann einer der ersten, der mit einem Video-Vlog seine Fans über die vielen Facetten des Triathlonsports informierte. Bei seiner Hawaii-Teilnahme 2017 lernte er seine Frau Allie kennen, die selbst auf Hawaii aufwuchs.
Damit war für Florian Bögge der Weg in Richtung des Pazifik Archipels vorgezeichnet. Nach dem krankheitsbedingten Ende seiner Profikarriere wurde das zuvor schon seit 10 Jahren betriebene Athleten-Coaching zum Vollzeitjob. Unter Kona Endurance betreut er und seine Coaches sowohl Athleten vor Ort und online auf dem US-Festland und in Europa.
Mit dem Umzug nach Kailua-Kona hat Bögge die Auswirkungen der Corona-Pandemie hier hautnah miterlebt und kennt durch seine Verbindungen vor Ort auch die Sichtweisen der Locals, wenn es um die zuletzt stark in die Diskussion geratene Ironman WM geht. Wir haben mit Florian Bögge ausführlich über die aktuelle Situation gesprochen, sowie einen Ausblick in die Zukunft gewagt.

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