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Nachgefragt zum Saisonstart: Maik Petzold

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Die Saison steht praktisch in den Startlöchern, die ersten Wettkämpfe sind bereits schon gelaufen. Wir von tri2b.com waren mal neugierig und wollten wissen, wie sich Spitzenathleten fühlen, kurz bevor es richtig losgeht oder was sie zu aktuellen Themen, wie dem derzeit viel diskutierten Klimawandel zu sagen haben.

tri2b.com: Ein Hobby- oder Breitensportler ist vor seinem Saisonstart meist angespannt und nervös. Wie fühlt sich ein Profi vor dem Saisonauftakt? 
Maik Petzold: Da geht es dem Profi genau wie dem Freizeitsportler, die Nervosität steigt, je näher ich dem Wettkampf komme. 

tri2b.com: Nach der Saison ist vor der Saison – heißt es. Konntest du über den Winter auch mal richtig abschalten. Was hat dir dabei geholfen? 
Maik Petzold: Leider gab es für mich letztes Jahr keine wirkliche Pause, da ich so ziemlich direkt vom WC in Cancun auf den Bundeswehrlehrgang gegangen bin. So blieb mir nur die Weihnachtszeit, um ein wenig auszuspannen. 

tri2b.com: Gab es in der letzten Saison Fehler im Trainingsaufbau, die du 2007 vermeiden willst? 
Maik Petzold: Der Saisonaufbau geplant durch meinen Coach Louis Delahaije war wirklich gut, nur meine Umsetzung der Grundlagenkilometer hat dann den einen oder anderen Traum platzen lassen. 


tri2b.com: Alle sprechen derzeit vom Klimawandel. Welche Gedanken machst du dir dazu? 
Maik Petzold: Oh ja, dann brauche ich bald nicht mehr zu reisen, um zu Überwintern (grins). Nein, ganz ehrlich, es ist hart zu sehen, was in der Welt passiert und so versuche ich meinen Teil dazu beizutragen, dass wir auch noch in Zukunft Bock auf Triathlon haben, um nicht im Keller sitzen zu müssen, weil die UV-Strahlung oder Stürme Aktivitäten im freien stark einschränken!! 

tri2b.com Auf tri2b.com würde ich gerne im Jahr 2007 folgende Headline über mich lesen … 
Maik Petzold: In einem packenden Zieleinlauf, sichert sich Maik Petzold das Ticket nach Peking. 

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