tri2b.com: Wer sind deiner Ansicht nach die härtesten Konkurrenten, die dir das Triple streitig machen können.?
Olaf Sabatschus (O. S.) Allen voran Luke Bell und Raynard Tissink. Dazu kommen Gordo Byrn, Alex Petersen und der Lokalmatador Oscar Galindez. Außerdem gibt es die immer stärker werdenden südamerikanischen Joungsters auf die man höllisch aufpassen muss.
tri2b.com: Wie lief die Vorbereitung. Gehst du topfit ins Rennen?
O. S.: Ich fühle mich gut – bin diesmal absolut ohne Verletzungen, im Gegensatz zum letzten Mal durchs Training gekommen. Die letzte Woche lief super, habe vor allem auf dem Rad etwas härter gearbeitet, da ich hier letztes Jahr mit der Leistung ziemlich unzufrieden war.
tri2b.com: Bist du mit der bisherigen Entwicklung im Bereich Langdistanzkader zufrieden. Was sollten die nächsten Schritte sein?
O. S.: Ja, wir hatten eine sehr schöne Woche in Saarbrücken, ein guter Start in eine erfolgreiche Zukunft des Kaders. Natürlich hängt ganz viel davon ab, wie die Finanzlage in Zukunft aussieht, aber alle versuchen das Beste herauszuholen und somit dem Triathlonsport und der prestigeträchtigen Langstrecke weiterzuhelfen. Die Nachwuchsförderung ist schließlich eine der Säulen, um die Langstrecke auf lange Sicht konkurrenzfähig und für die Medien interessant zu erhalten – das hilft allen weiter, den Organisatoren, Verbänden und Sportlern selbst.
tri2b.com: Wie planst du den weiteren Saisonverlauf?
O. S.: Ich habe mich vor kurzem entschieden, in Embrun an den Start zu gehen – eines der wirklichen Abenteuer im Triathlonsport, das ich bislang noch nie in Angriff genommen habe.