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Ironman 70.3: Al-Sultan muss Saisonstart verschieben

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Ein großer Teil der Topathleten lässt schon zu Beginn der Saison nichts aus: Die Felder der 70.3-Rennen in Südafrika und Auckland können sich sehen lassen. Faris Al-Sultan muss mit Fieber zuschauen ...

Die Saison ist noch gar nicht richtig in Gang gekommen, schon liegt Faris Al-Sultan flach. Der Münchener muss seinen Einstieg ins Jahr 2013 verschieben, der Start beim Ironman 70.3 South Africa ist abgesagt. Als Grund wird auf der Website des Abu Dhabi-Triathlonteams Fieber genannt. So ist Swen Sundberg in East London auf sich allein gestellt.

Die Vorbereitung des Franken war anders als die seines prominenten Teamkollegen: Während Faris Al-Sultan einen Großteil seines Trainings in Abu Dhabi absolvierte, blieb Swen Sundberg in Europa. Ob sich das ausgezahlt hat, wird sich am Sonntag zeigen. In Südafrika bekommt es Sundberg mit einem erlesenen Feld zu tun: Der Vorjahressieger Marino Vanhoenacker fehlt zwar, Favoriten gibt es aber genügend. Ronnie Schildknecht, im vergangenen Jahr Zweiter, könnte diesmal ein Stufe höher aufs Podest. Mit dem Südafrikaner James Cunnama, den beiden Belgiern Bart Aernouts und Axel Zeebroek sowie Cyril Viennot aus Frankreich sind aber Kaliber am Start, die das Rennen allesamt für sich entscheiden können.

Bei den Frauen führt die Titelverteidigerin das Feld an. Jodie Swallow war 2012 mit fast fünf Minuten Vorsprung das Maß der Dinge. Die Tschechin Lucie Reed, vor einem Jahr Zweite unter ihrem Mädchennamen Zelenkova, Tine Deckers aus Belgien und die Südafrikanerin Claire Horner wollen das Rennen diesmal offener gestalten.

Erlesenes Feld zur Premiere

Noch erlesener ist das Feld des Ironman 70.3 Auckland. Das Rennen in Neuseeland ist ganz neu im Kalender, kann sich über prominente Namen aber nicht beklagen. Cameron Brown hat ein Heimspiel und ist mit den Strecken bestens vertraut. Mit Bevan Docherty und Terenzo Bozzone hat der Routinier zwei Landsleute als Gegner, die ebenfalls für einen Sieg infrage kommen. Nicht tatenlos zusehen werden die drei Australier, Luke Bell, Tim Berkel und Joe Gambles sowie der Brite Paul Ambrose.

Bei den Frauen rechnet sich Dana Wagner als einzige Deutsche Chancen auf eine Topplatzierung aus. Auch wenn die Konkurrenz klangvolle Namen hat: Caroline Steffen aus der Schweiz und die 70.3-Weltmeisterin von 2011, Melissa Hauschildt aus Australien, führen die Starterliste an. Mit Meredith Kessler aus den USA, der Australierin Michelle Wu und der Britin Liz Blatchford erweitert sich der Kreis der Favoritinnen. Ihr Debüt auf der Halbdistanz gibt Annabel Luxford (Australien).

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