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Ironman 70.3: Austin in Texas nächste Station

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Hawaii war gestern, jetzt wartet Clearwater. Der Weg zur Ironman 70.3-Weltmeisterschaft führt aber über Austin in Texas. Dort trifft sich noch einmal ein großer Teil der Spezialisten über die halbe Distanz

Hawaii war gestern, jetzt wartet Clearwater. Der Weg zur Ironman 70.3-Weltmeisterschaft führt aber über Austin in Texas. Dort trifft sich noch einmal ein großer Teil der Spezialisten über die halbe Distanz.

Angeführt werden die Felder am Decker Lake von Vorjahressieger Richie Cunningham und der Zweiten bei den Frauen, Heather Jackson. Beide gehören auch in diesem Jahr mit zu den Favoriten, wenngleich der Weg zur Titelverteidigung durch das Farmland von Texas alles andere als einfach wird.

Insbesondere Cunningham bekommt es mit einigen Hochkarätern der Szene zu tun: Alessandro Degasperi will in diesem Jahr noch mehr als einen dritten Platz, der Brite Joe Gambles kommt mit der Motivation seines ersten Ironman-Sieges in Wisconsin nach Texas und Esben Hovgaard aus Dänemark sowie der Schwede Björn Andersson stellten ihre Form erst Anfang Oktober unter Beweis. Da dominierten die beiden Skandinavier die Premiere des TriStar222 Sardinia und belegten in dieser Reihenfolge auch die ersten Plätze. Ebenfalls mit Ambitionen am Start steht James Cotter, der seine Fähigkeiten beim Ironman 70.3 Steelhead durchblicken ließ.

Im Feld der Frauen tummeln sich hinter Heather Jackson Namen wie Nina Kraft, Jessica Meyers und Kelly Williamson, die im vergangenen Jahr schon Vierte war in Austin. Ein besonderes Interesse sollte auch der Schweizerin Nicola Spirig gelten, die in Texas ihr letztes Rennen dieser Saison bestreiten wird. Die amtierende Europameisterin auf der Olympischen Distanz zeigte mit dem zweiten Platz beim Weltcup in Huatulco ihre noch immer gute Form. Und dass sie auch auf der halben Ironman-Distanz erfolgreich sein kann, beweisen die Siege in Monaco (2008) und Rapperswil (2007).

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