Bei den Männern geht Adam Bowden mit der Startnummer 1 ins Rennen. Der Brite siegte vor einem Jahr vor Patrik Nilsson aus Schweden und Sebastien Fraysee aus Frankreich. Auch wenn diese beiden in diesem Jahr nicht mit dabei sind, wird es für Bowden nicht leichter, seinen Sieg zu wiederholen. Konkurrenz bekommt der Brite mit Phil Graves und David McNamee aus dem eigenen Lager, auch Matt Trautman ist ein Platz ganz weit vorne zuzutrauen. Der Südafrikaner stellte seine Form erst Ende Januar unter Beweis, als er seinen Sieg beim Ironman 70.3 South Africa wiederholte. Bart Aernouts wurde dort Vierter, in Dubai gehört der Belgier zusammen mit seinem Landsmann Pieter Heemeryck ebenfalls zum Kreis der Favoriten. Für die drei deutschen Pros, Alexander Schilling, Jens Roth und Luca Heerdt ist das Rennen in den Emiraten der Start in die neue Saison.
Im Rennen der Frauen wird eine neue Siegerin gesucht. Holly Lawrence, die vor einem Jahr vom Schwimmen an dominierte und am Ende anderthalb Minuten Vorsprung vor Anne Haug ins Ziel brachte, ist wie auch die Siegerin des Ironman Hawaii nicht am Start. Das bringt andere Athletinnen ins Rampenlicht. Wie Imogen Simmonds, die bislang drei Siege bei Ironman-70.3-Rennen feiern konnte. Verhindern könnten den die Kanadierin Angela Naeth und Annah Watkinson aus Südafrika. Die einzige deutsche Frau in der Profistartliste ist Elena Illeditsch.