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Ironman 70.3: Fabian Reuter Dritter in Gdynia, Vierte Plätze für Clavel und Pohle

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Drei Ironman 70.3-Rennen mit Profibeteiligung gab es am vergangenen Wochenende, wobei bei den Rennen im polnischen Gdynia und im walisischen Swansea auch deutsche Athletinnen und Athleten mit dabei waren. Das beste Ergebnis fuhr dabei der Griesheimer Fabian Reuter ein, der in Gdynia beim Sieg des US-Amerikaners Sam Long Dritter wurde.

Ironman 70.3 Swansea: Brownlee überlegen, Clavel bis zum Laufen auf Podiumskurs

Fast ausschließlich in britischer Hand war die Erstaustragung des Ironman 70.3 Swansea in Wales. Beim überlegenen Sieg von Alistair Brownlee (3:49:34), exakt zehn Jahre nach seinem ersten Olympia-Sieg bei den Heim-Spielen in London, schaffte es dahinter der Spanier Antonio Benito Lopez (3:57:15) als Zweiter aufs Podium, gefolgt vom Briten Thomas Bishop (4:01:18). Der Freiburger Maurice Clavel, lag beim Radfahren noch in Schlagdistanz zu den beiden Zweit und Drittplatzierten, bevor er beim Laufen den Anschluss verlor und in 4:05:01 Stunden Vierter wurde.
Bei den Frauen siegte Kat Matthews (4:25:09) und sorgte zusammen mit Lydia Dant (4:27:51) und Ruth Astle (4:30:25) für einen britischen Dreifacherfolg.

Ironman 70.3 Gdynia: Reuter läuft schneller als Long, Pohle mit starker Mitteldistanz-Premiere

Sam Long hat auf seiner Europatour den ersten Sieg eingefahren. Der US-Amerikaner gewann den Ironman 70.3 Gdynia in der Danziger Bucht in 3:37:55 Stunden mit deutlichem Vorsprung vor dem Slowaken Richard Varga (3:42:05) und dem Griesheimer Fabian Reuter (3:42:23).
Long sorgte mit der mit Abstand besten Radzeit für die Vorentscheidung. Der 26-Jährige aus Boulder in Colorado lief anschließend mit einem Sub 1:10er Halbmarathon das Rennen mit über vier Minuten Vorsprung nachhause. Fast wäre für Fabian Reuter auch noch der zweite Platz drin gewesen. In 1:09:25 Stunden lief der Athlet vom TuS Griesheim sogar noch einige Sekunden schneller als der Sieger Long und distanzierte so seine Mitstreiter im Fight um Rang drei deutlich. Hinter dem Polen Kacper Stepaniak gelang Jan Stratmann als Fünfter ein gelungenes Comeback nach der seit Anfang Mai andauernden Wettkampfpause. Franz Löschke sorgte als Siebter für eine weitere deutsche Top Ten-Platzierung.
Erfolgreich zurück auf der Rennbühne ist auch Imogen Simmonds (Siegerzeit: 4:07:38). Die Schweizerin sorgte ebenfalls auf dem Rad für die Vorentscheidung, als sie sich einen klaren Vorsprung herausfuhr. Im Halbmarathon liefen dann ihre direkten Verfolgerinnen zwar schneller. Allerdings kam die zweitplatzierte Schwedin Sara Svensk (4:09:58) nur noch auf gut zwei Minuten heran. Die Polin Aleksandra Jedrzejewska (4:11:21) wurde Dritte.
Ein starker Auftritt gelang auch Caroline Pohle. Die frühere DTU-Kaderathletin beendete ihren ersten Abstecher auf die Mitteldistanz auf Rang vier und lag dabei lange auf Podiumskurs, bevor sie beim Laufen nicht mehr mit Svensk und Jedrzejewska mithalten konnte.

Ironman 70.3 Boulder: Kanadische Siege in Colorado

In der dünnen Luft Luft von Boulder ging der 70.3-Sieg an den Kanadier Matthews Sharpe (3:49:56), der sich beim Laufen endgültig entscheidend vom am Ende zweitplatzierten US-Amerikaner Justin Metzler (3:50:48) und dessen Landsmann Ben Hoffman (3:51:01) absetzen konnte.
Bei den Frauen ging der Sieg an Rach MBride (4:12:13) und somit ebenfalls nach Kanada. Die US-Amerikanerin Lesley Smith (4:16:12) wurde Zweite vor der Neuseeländerin Hannah Wells (4:19:30)

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