Die Serie der Ironman 70.3-Rennen wird am Sonntag mit dem ESI Ironman 70.3 Augusta fortgesetzt. An der Spitze des Feldes stehen bei der zweiten Auflage dieses Rennens Magali Tisseyre aus Kanada bei den Frauen und der Ukrainer Victor Zyemtsev bei den Männern.
Beide waren schon im vergangenen Jahr bei der Premiere dabei, verpassten aber das Podium jeweils knapp. Die Sieger damals hießen Laura und Greg Bennett und mischten als Kurzdistanzler die Szene der Langstreckenspezialisten auf. Beide Titelverteidiger sind diesmal nicht am Start im Savannah River, so dass es in jedem Fall neue Sieger geben wird. Bei den Männern könnte der Victor Zyemtsev heißen, der nach einer längeren Verletzungspause wieder fit ist für einen Sieg. Als Vierter des Vorjahres ist er mit den Gegebenheiten auf der Strecke, die auch durch den US-Bundesstaat South Carolina führt, bestens vertraut. Mit dem aufstrebenden jungen Briten Phil Graves, Aussie Richie Cunningham und James Cotter, der am letzten Wochenende erst beim Ironman 70.3 Branson als Fünfter ins Ziel kam, hat der Ukrainer aber starke Konkurrenz.
Die hat auch Magali Tisseyre. Sie bereitet sich gezielt auf die 70.3-Weltmeisterschaft in Clearwater vor und kommt mit der Empfehlung von zwei Siegen nach Georgia. Den Mooseman gewann die Kanadierin in diesem Jahr, und auch beim Ironman 70.3 Philippines war sie erfolgreich. Desiree Ficker, im letzten Jahr Dritte, und Tamara Kozulina sind ihre größten Herausforderinnen am Sonntag.