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Ironman 70.3 Zell am See: Tajsich gelingt Hawaii-Test

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Das frühherbstliche Wetter macht am Sonntag auch nicht vor dem Salzburger Land halt und so fand die Premiere des Ironman 70.3 Zell am See/Kaprun bei ungemütlichen Bedingungen und Regen statt. Unbeeindruckt davon war im Männerrennen ein italienisches Trio mit Alessandro Degasperi, Daniel Fontana und Alberto Casadei, die das Podium unter sich aufteilen. In der Frauenkonkurrenz glänzte die Regensburgerin Sonja Tajsich mit dem zweiten Platz und musste dabei nur der Neuseeländerin Gina Crawford den Vortritt lassen.

Am Ende trennte Tajsich nur eine gute halbe Minute von Sieger Crawford. Wobei die Regensburgerin beim 1,9 km langen Schwimmauftakt im Zeller See schon vier Minuten Rückstand gegenüber der Neuseeländerin hinnehmen musste. Auf dem Rad und beim Laufen sollte die Zweite der Challenge Roth 2012 allen anderen Konkurrentinnen auf und davon fahren und so hatte die Tagesdritte Polin Eva Bugdol im Ziel dann auch sechs Minuten Rückstand zu Tajsich. Ein gelungenes Comeback nach einer längeren Verletzungspause gelang Silvia Felt, die Fünfte wurde.
Bei den Männern war das Azzuri-Trio mit Degasperi, Fontana und Casadei bis zur Laufentscheidung gleichauf. Auf den drei Laufrunden am Zeller See sollte dann aber Alessandro Degasperi die besten Beine haben und lief mit einem 1:12:06 Stunden Halbmarathon zum Sieg in Zell am See. Fontana wurde wie im Juli in Klagenfurt, als er Faris Al-Sultan beim Ironman den Vortritt lassen musste, Zweiter. Eine gute Minute später folgte Casadei als Dritter. Bester deutscher Starter war Andreas Dreitz, dem auf Rang vier am Ende nur gut zwei Minuten zu einer Podiumsplatzierung bei einem Ironman 70.3-Rennen fehlten. Weitere deutsche Top Ten Platzierung gab es durch Sean Donnelly (5.), Michael Göhner (7.) und Sebastian Rank (9.).

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