Zweitbester Deutscher war Florian Angert auf Platz sieben, der beim Wechsel in den Marathon noch gleichauf mit dem späteren Sieger Chevrot lag, dann aber bereits frühzeitig den Anschluss an die Spitze verlor. Mit Christoph Mattner auf Rang zehn schaffte noch ein weiterer deutscher Pro den Sprung in die Top Ten.
Denis Chevrot und Arthur Horseau spielten einmal mehr ihre Laufstärke aus. Die beiden Franzosen wechselten nach dem Radfahren in einer größeren Verfolgergruppe in den Marathon. An der Spitze lagen zu diesem Zeitpunkt mit 2 min Vorsprung der Niederländer Niek Heldoorn und der Norweger Christian Grue.
Die Führung der beiden hielt aber nicht lange. Zunächst fiel Heldoorn zurück und an der 15 km-Marke war auch Grue gestellt. Die Führung übernahm nun ein Trio mit Chevrot, Horseau und Breivold. Bis kurz vor die 30 km-Marke konnte der dreimalige Norseman-Sieger mit den beiden Franzosen mithalten, bevor er sich endgültig auf Rang drei einreihen musste. Kurze Zeit später ließ auch Horseau reißen und Chevrot lief mit seinem 2:38er Marathon noch fast drei Minuten Vorsprung heraus. Das französische Siegerduo sicherte sich auch die beiden Qualiplätze für die Ironman WM auf Hawaii (26. Oktober).
Die freudige Überraschung aus deutscher Sicht folgte auf Rang vier. Lukas Stahl setzte sich im Laufduell mit dem Kasachen Ivan Tutukin durch und lief zu seinem bisher größten Erfolg seiner erst in diesem Jahr gestarteten Profikarriere.
Das Rennen der Frauen wurde als reine Altersklassen-Konkurrenz ausgetragen.