Wie erwartet führte der US-Amerikaner Andy Potts das Feld der Profiathleten in die Lavafelder am Queen Ka´ahumanu Highway. Zuvor hatte Potts (47:45 min.) auch das Schwimmen zusammen mit John Flanagan III (47:42) dominiert. Mit gut drei Minuten Rückstand folgte Faris Al-Sultan (50:53) als bestplatzierter Deutscher auf Rang sieben.
Auch Andreas Raelert kam in dieser 21 Mann starken Schwimmgruppe aus dem Wasser. Nach den ersten Kilometern in Kona nahm Raelert an letzter Stelle dieser Gruppe, in der unter anderem Craig Alexander, Marino Vanhoenacker, Mathias Hecht, Frederic van Lierde und auch Eneko Llanos vertreten sind, den Anstieg der Palani Road in Angriff.
Am Anstieg Palani Bracht und Stadler mit 3:30 Rückstand
Mit etwas größerem Abstand als gehofft, kamen die Commerzbank Kapitäne Normann Stadler und Timo Bracht an die 10 Prozent-Steigung der Palani-Road. 3:30 Minuten betrug der Rückstand an dieser Stelle. Top Ten-Anwärter Michael Göhner folgte nochmals gut 3 Minuten später.
Wellington im Wasser zwei Minuten schneller als 2008
Die große Rennfavoritin Chrissie Wellington (Schwimmzeit 54:31) ging Seite an Seite mit Stadler auf den Radkurs und am Anstieg Palani Road war die Britin Seite an Seite mit Leanda Cave schon mit Kontakt zur Spitze, die nach dem Schwimmen die Tschechin Lucie Zelenkova (Schwimmzeit 50:58) inne hatte. Die Deutsche Hoffnung Sandra Wallenhorst hatte nach 1:03:07 Std. wieder festen Boden unter den Füßen und ging mit 40 Sekunden Rückstand auf die Niederländerin Yvonne van Vlerken auf die Radstrecke.