Ironman 70.3: Nils Frommhold gewinnt in Kasachstan

von tri2b.com | 14.07.2019 um 08:51
Nils Frommhold hat das Siegen noch nicht verlernt. Beim Ironman 70.3 Astana setzte sich der 32-Jährige in 3:46:08 Stunden vor dem Portugiesen Filipe Azevedo (3:48:14) und Mattia Ceccarelli (3:49:01) aus Italien durch. Die Frauenkonkurrenz entschied die Tschechin Radka Kahlefeldt für sich.

Den Grundstein zum Sieg in der kasachischen Hauptstadt Nur-Sultan (bis 23. März 2019 unter dem Namen Astana geführt) legte Frommhold mit einem starken Radsplit. Nur Ceccarelli konnte das Tempo des gebürtigen Berliners mitgehen.  Der erste Verfolger Azevedo hatte nach dem Radfahren bereits vier Minuten Rückstand auf das Spitzenduo.

 

Es läuft wieder bei Frommhold

 

Beim Laufen, zuletzt die Wackeldisziplin von Frommhold,  fiel dann die Vorentscheidung schon auf den ersten Kilometern. Frommhold konnte Ceccerelli abschütteln und ließ sich nun nicht mehr von der Spitze verdrängen. Den Kampf um Rang zwei entschied Azevedo für sich, der Ceccarelli fünf Kilometer vor dem Ziel noch abfangen konnte.  

Radka Kahlefeldt ließ bei ihrem Sieg zunächst der Konkurrenz den Vortritt. Nur als Vierte, hinter der Britin Susie Cheetham, Lisa Hütthaler (AUT) und Sarah Piampiano (USA) stieg die Tschechin vom Rad. Bereits zur Hälfte des Halbmarathons hatte sich Kahlefeldt bis auf wenige Sekunden an Cheetham heran geschoben, wenig später übernahm sie die Führung und baute diese mit der besten Laufzeit bis ins Ziel auf 1:20 min aus. Cheetham (4:09:07) sicherte sich Rang zwei vor Piampiano (4:12:34).


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