Neue Sieger wird es am Wochenende bei den Ironman-Rennen in Bolton (England) und Lake Placid (USA) geben. Sowohl beim Ironman UK als auch beim Ironman Lake Placid verzichten die Sieger des vergangenen Jahres. Damit wird es auch nichts mit einer Wiederholung für Kristin Möller und Diana Riesler, die 2011 in Bolton einen deutschen Doppelsieg feierten.
Dafür will Annett Kamenz die deutsche Fahne in England hochhalten, muss sich dabei aber an Eimear Mullan aus Irland orientieren. Bei den Männern riecht es wieder nach einem Heimsieg, nachdem im vergangenen Jahr der Australier Aaron Farlow den Briten noch in die Suppe spuckte. Fraser Cartmell und Daniel Halksworth gehen bei ihrem Heimspiel als Favoriten ins Rennen.
Klar verteilt sind die Rollen auch beim Ironman Lake Placid: Andy Potts, Pete Jacobs und Romain Guillaume sind die Athleten, die es zu schlagen gilt. Dafür ist ein Ergebnis bei den Frauen ungleich schwerer vorherzusagen: Sarah Piampiano dürfte aber nach den Ergebnissen in diesem Jahr, unter anderem gewann sie den Ironman 70.3 New Orleans und war beim Ironman Texas Siebte, die Rolle der Favoritin zugestanden werden.