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Ironman Western Australia: Mareen Hufe wieder auf dem Podium?

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Mareen Hufe gehört nicht zu den Athleten, die vor einem Rennen viel reden. Über Ziele, was möglich ist, oder darüber sinnieren, weshalb es vielleicht nicht wie gewünscht laufen könnte. So ist es auch vor dem Ironman Western Australia. Dabei hätte Mareen Hufe gute Gründe, optimistisch zu sein.
Drei Mal in Folge wurde die Triathletin aus Wesel in Busselton Zweite. Da darf getrost wieder mit einem Platz auf dem Podium beim letzten Ironman des Jahres geliebäugelt werden. Zumal die Form zu stimmen scheint: Beim Ironman Malaysia war Hufe Mitte November Zweite hinter Diana Riesler, und vor der Britin Laura Siddall, die am Sonntag zu den Konkurrentinnen an der Westküste Australiens gehört. Am Start stehen auch Sarah Piampiano, die Amerikanerin kommt als Titelverteidigerin, und Melissa Hauschildt. Die Australierin stand in diesem Jahr vier Mal ganz oben auf dem Treppchen und würde sich zum Abschluss der Saison in der Heimat gerne noch einmal als Siegerin feiern lassen. Das würde auch das DNF auf Hawaii ein wenig vergessen machen. Für Mareen Hufe also wird es wieder ein schweres Rennen, dass sie aber auch gegen starke Konkurrenz bestehen kann, hat sie schon bewiesen.
Bei den Männern geht Denis Chevrot als Favorit an den Start. Der Franzose war vor einem Jahr Zweiter hinter Luke McKenzie, im Jahr zuvor siegte er. Diesmal trifft Chevrot auf Terenzo Bozzone aus Neuseeland, den Briten Ritchie Nicholls, seinen französischen Landsmann Simon Billeau und Andy Potts aus den USA – was die Sache mit dem zweiten Sieg nicht einfacher macht.
Aus Deutschland haben Konstantin Bachor und Till Schramm die weite Reise angetreten.

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