Ironman 70.3 WM im Jahr 2024 endlich in Taupo

von tri2b.com | 29.09.2021 um 09:23
Im Dezember 2024 soll das neuseeländische Taupo endlich zum Austragungsort der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft werden. Als Termin hat Ironman jetzt den 14. und 15. Dezember 2024 offiziell benannt. Ursprünglich hätten die Ironman-Titelkämpfe über die Mitteldistanz schon 2020 am Lake Taupo auf der Nordinsel Neuseelands stattfinden sollen, bevor die weltweite Corona-Pandemie zur Absage führte. Kurzzeitig war dann ein Termin im Jahr 2022 im Gespräch.

Da sich Neuseeland durch die dortige „No-Covid-Strategie“ aber nahezu vollständig von der Außenwelt abgeschottet hatte und derzeit weiter unklar ist, wann die Einreiseregelungen wieder erleichtert werden, hatte Ironman dann die 70.3 WM für 2022 nach St. George in Utah/USA verlegt. Im Jahr 2023 kommt dann wie geplant das finnische Lahti zum Zug.

„Wir freuen uns, dass die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft 2024 in der Heimat des Ironman Neuseeland in Taupo stattfinden wird“, sagte Andrew Messick, President & CEO der Ironman-Group. „Taupo ist ein historisches und ikonisches Reiseziel in der Welt des Ironman, und obwohl das Warten auf die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft länger war als wir gehofft hatten, können wir es kaum erwarten, den besten Ironman 70.3-Athleten aus der ganzen Welt die Möglichkeit zu geben, dort im Dezember 2024 zu starten.“

Mit der jetzt dreijährigen Vorlaufszeit sind die Hoffnungen groß, dass dann wieder viele Triathleten und Triathleten aus der ganzen Welt ohne größere Einschränkungen zu den WM-Rennen nach Taupo reisen können. „Es ist großartig zu sehen, dass alle unsere Interessensgruppen zusammenkommen, um einen neuen Termin festzulegen und die Ironman 70.3 World Championship nach der Absage im Jahr 2020 und der Verschiebung des Standorts für 2022 in Taupo willkommen zu heißen“, sagte Geoff Meyer, der Managing Director der Ironman-Group für Ozeanien. „Die zusätzliche Wartezeit von zwei Jahren wird uns in die Lage versetzen, viel mehr Athleten in Taupo willkommen zu heißen, als wir es im nächsten Jahr hätten tun können. So können wir die Region und Neuseeland insgesamt einem weltweiten Publikum präsentieren.“