Vorschau: Wales, Wisconsin und Amsterdam im Blickpunkt
Ironman 70.3 Santa Cruz
Vor einem Jahr war das Rennen in Kalifornien eine knappe Angelegenheit. Der Neuseeländer Braden Currie Braden verwies Ben Hoffman aus den USA um eine Sekunde auf Rang zwei. Ähnlich spannend dürfte es auch am Sonntag werden. Auch wenn der Titelverteidiger fehlt. Ben Hoffman hat es unter anderem mit dem Kanadier Cody Beals, den beiden Südafrikanerin Kyle Buckingham und James Cunnama sowie seinem Landsmann Eric Lagerstrom zu tun.
Bei den Frauen wird ebenfalls eine neue Siegerin gesucht: Ambitionen melden Sarah Crowley aus Australien an, sowie die Amerikanerinnen Sarah Piampiano und Haley Chura, starke Konkurrenz kommt mit Paula Findlay und Sue Huse auch aus Kanada.
Ironman Wales
Vor einem Jahr dominierte Lucy Gossage das Rennen der Frauen in Pembrokeshire. Zu den Siegkandidatinnen gehört die Britin auch am Sonntag, jedoch dürfte es diesmal nicht so leicht werden. Mit Camilla Pedersen aus Dänemark und der Kanadierin Heather Wurtele hat die Titelverteidigerin starke Gegnerinnen. Aus Deutschland nimmt Jenny Schulz den anspruchsvollen Kurs in Angriff.
Stark, aber auch ausgeglichen, ist das Feld der Männer. Der Brite Philip Graves, Matt Trautman aus Südafrika und Nick Baldwin von den Seychellen ragen zumindest den Namen nach heraus. Mit Fabian Rahn steht auch hier ein aussichtsreicher Deutscher in der Startliste. Im Vorjahr lief Rahn dort auf Rang sieben ein. Nach dem starken dritten Rang beim Ironman UK Mitte Juli hofft der 32-Jährige nun auf ein weiteres Topergebnis.
Ironman Wisconsin
Die Profi-Frauen stehen am Sonntag in Madison im Fokus. Mit 13 Starterinnen ist das Feld sehr übersichtlich. Bekannteste Namen sind Linsey Corbin, Natasha van der Merwe und Amanda Webdorff.
Challenge Almere
Bei der Challenge Almere-Amsterdam will Yvonne van Vlerken ihren Sieg aus dem vergangenen Jahr wiederholen. Damals klappte das in einer formidablen Zeit - und mit 18 Minuten Vorsprung. Am Samstag gehören unter anderem Van Vlerkens Landsfrau Els Visser, die Polin Ewa Komander und Camille Deligny aus Frankreich zu den Kontrahentinnen der Niederländerin. Aus deutscher Sicht rechnen sich Kathrin Walther und Lina-Kristin Schink, vor einem Jahr Vierte, Chancen auf einen Topplatzierung aus.
Die dürfte für Cameron Wurf selbstverständlich sein. Der Australier sticht aus der Startliste heraus, in der sich neben einigen niederländischen Triathleten auch die beiden Deutschen Marc Unger und Till Schramm wiederfinden.