Ironman 70.3 Florida: Neuer Anlauf für Andreas Dreitz
Der Oberfranke platzierte sich in Galveston auf Rang fünf und schrieb im Anschluss von „müden Beinen“ und „fehlender Frische“. Neben Dreitz sind u.a. auch wieder Matt Hanson (USA), Bart Aernouts (BEL) und Joe Skipper (GBR) gemeldet. Gleiches gilt für den Leipziger Marcus Herbst und Frederik Henes aus Freiburg, die in der Vorwoche in Texas auf den Rängen sechs und acht ein starkes Rennen ablieferten. Auf dem weitgehend flachen Radkurs dürfte sich auch wieder der Däne Magnus Ditlef ins Rampenlicht fahren. Ditlef hatte bei den Challenge-Rennen auf den Speedway-Kursen in Daytona und Miami auf dem Rad das Tempo mitdiktiert. Anschließend konnte der Sieger des letztjährigen Ironman 70.3 Gdynia allerdings nicht mit den schnellen Läufern mithalten.
In der langen Profistartliste tauchen auch die Namen von Sebastian Kienle und Florian Angert auf, die beide allerdings auf einen Start verzichten. Kienle will aufgrund von Problemen mit der Achillessehne erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Saison einsteigen. Angert hatte die Reise in die USA schon Mitte März abgesagt, nachdem der Ironman Texas in den Herbst verschoben wurde. Der gebürtige Weinheimer will nun erst im Mai beim Ironman 70.3 St. George (1. Mai) und Ironman 70.3 Tulsa (23. Mai) seine Form antesten.
Bei den Frauen gibt es in Haines City eine Neuauflage des Duells zwischen der US-Amerikanerin Skye Mönch und Jeanni Metzler aus Südafrika, die das Rennen in Galveston dominierten. Einen neuerlichen Sieg von Mönch könnte in Florida auch die Britin Emma Pallant verhindern und Heather Jackson aus den USA dürfte nach Rang vier in Galveston diesmal endlich wieder aufs Podium kommen wollen.