Ironman: Skipper und Moench gewinnen in Chattanooga

von tri2b.com | 27.09.2021 um 09:59
Der Brite Joe Skipper und Skye Moench aus den USA haben den Ironman Chattanooga gewonnen. Skipper setzte sich in 7:46:18 Stunden mit über acht Minuten Vorsprung vor dem Kanadier Lionel Sanders (7:54:46) durch. Rang drei ging an den US-Amerikaner Ben Hoffman (7:57:50). Weitere Ironman-Rennen mit Profikonkurrenz waren die 70.3-Wettbewerbe in Augusta und Cozumel.

Skipper hatte zusammen mit dem US-Amerikaner Sam Long die Führung zur Halbzeit des Radfahrens  vom Kanadier Cody Beals übernommen und fuhr bis ins Radziel einen gut sechsminütigen Vorsprung auf Sanders heraus. Long verlor bereits zum Ende des Radfahrens etwas Zeit auf Skipper und schied später im Marathon mit einem DNF aus. Beals wechselte dahinter als Vierter vor Hoffman in den Marathon. Auf der Laufstrecke baute Skipper dann seinen Vorsprung sogar noch etwas weiter aus, bevor auf den letzten Kilometern die Lücke zu Sanders wieder etwas kleiner wurde. Beals konnte zwischenzeitlich sogar kurz Sanders von Rang zwei verdrängen, bevor er wieder zurückfiel und auch von Hoffman überholt wurde. Am Ende finishte der Kanadier auf Rang vier.

Bei den Frauen war Skye Mönch früh die bestimmende Athletin. Die US-Amerikanerin, die 2019 den Ironman Frankfurt gewann, hatte nur beim Schwimmen mit der Kanadierin Rachel McBride eine ebenbürtige Kontrahentin. Auf dem Rad war dann früh der Weg frei. Bereits zum Marathonstart betrug ihr Vorsprung auf die frühere Xterra-Weltmeisterin Melanie McQuaid aus Kanada schon eine Viertelstunde. Auf den 42 Laufkilometern sollte sich der Vorsprung von Moench noch weiter vergrößern. Mit 26:31 min Rückstand sicherte sich die Spanierin Gurutze Frades (9:00:38) Rang zwei, die McQuaid (9:04:21) noch auf Rang drei verdrängen konnte.

 

Ironman 70.3 Augusta

 

Der Portugiese Filipe Azevedo (Siegerzeit: 3:39:03 Stunden), in der Vorwoche Zehnter bei der Ironman 70.3 WM in St. George, hat das Rennen in Augusta mit knappem Vorsprung vor dem US-Amerikaner Jason West (3:40:03) gewonnen. Rang drei ging an den Australier Tim Reed (3:43:22), Ironman 70.3-Weltmeister von 2016. Ganz oben auf dem Frauenpodiums stand Ellie Salthouse (4:04:47) aus Australien, die sich vor Tamara Jewett (CAN/4:05:25) und Danielle Lewis (USA/4:09:26) durchsetzte.

 

Ironman 70.3 Cozumel

 

Im mexikanischen Urlaubsparadies Cozumel sicherte sich der Argentinier Luciano Taccone in 3:54:36 Stunden den Sieg vor dem Belgier Emmanuel Lejeune (3:58:099 und Fernando Toldi (4:00:31) aus Brasilien. Bei den Frauen gab es durch die Mexikanerin Cecilia Perez (4:24:46) einen Heimsieg. Das Podium komplettierten Lesley Smith (USA/4:28:55) und Romina Palacio (ARG/4:39:13).