Zum Beginn des Rennen sah es alles andere als gut für Lionel Sanders aus. Der Kanadier verlor über vier Minuten beim Schwimmen auf die Spitze um Josh Amberger und musste anschließend auch noch einen platten Reifen hinnehmen. Sanders ließ sich aber nicht entmutigen und blieb bis zum Laufen in Schlagdistanz zu den Medaillenrängen. Mit der klaren Tagesbestzeit (1:45:35 Std.) über die abschließenden 30 Laufkilometer war dann der erste WM-Titel für Sanders perfekt. Pech hatte Cyril Viennot. Der Franzose war sehr aussichtsreich ins Rennen gestartet, musste dann aber nach einer Kollision mit einem Auto, das plötzlich in die Rennstrecke einfuhr, aufgeben. Viennots Verletzungen sind aber wohl nur oberflächlich, so dass die weitere Hawaii-Vorbereitung nach aktuellem Stand nicht in Gefahr ist. Die einzigen deutschen Starter in Elitefeld, Elmar Heger und Julian Beuchert, gaben das Rennen auf der Laufstrecke auf.
Auch im Frauenrennen fiel die Entscheidung auf der Laufstrecke. Sarah Crowley blieb als einzige Frau in 1:55:37 Std. unter der Zwei-Stundenmarke auf dem Laufparcours. Zuvor sah Helle Frederiksen lange Zeit wie die neue ITU-Weltmeisterin aus. Gegen die Laufstärke von Crowley konnte die Dänin allerdings dann nichts mehr entgegensetzen. Frederiksen gelang es aber im Kampf um Rang zwei die Kanadierin Heather Wurtele auf Distanz zu halten.
ITU Langdistanz WM: Sanders läuft am schnellsten am Lake Okanagan
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Die ITU Langdistanz Weltmeisterschaft im kanadischen Penticton endete mit einem Heimsieg. Lionel Sanders setzte sich nach 3 km Schwimmen, 120 km Radfahren und 30 km Laufen in 5:20:36 Stunden vor den beiden Australiern Josh Amberger (5:22:09) und Joe Gambles (5:26:23) durch. Bei den Frauen hatte Sarah Crowley (5:51:23) aus Australien die schnellsten Beine und gewann Gold vor der Dänin Helle Frederiksen (5:55:04) und der Kanadierin Heather Wurtele (5:55:51).
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