Zumindest der Auftakt ist gemacht. Gleich zu Beginn des Triathlon-Weltcups gab es je einen britischen und neuseeländischen Doppelerfolg in Mooloolaba. Bei den Männern legten sich Ryan Sissons und Hayden Wilde die Konkurrenz zurecht und machten den Sieg unter sich aus. Bis dahin war das Rennen offen. Nach dem Schwimmen machte sich eine große Gruppe gemeinsam auf den Radpart. Bei starkem Wind hielten sich die Favoriten hier noch zurück und sortierten sich erst kurz vor dem Wechsel an der Spitze ein.
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Wilde energisch
Dann aber ging es schnell: Der Australier Matthew Hauser setzte sich ab, ihm auf den Fersen war schon Ryan Sissons. Wenig später war eine sieben Athleten große Gruppe mit Sissons, Wilde, dem dritten Neuseeländer Sam Ward, Willian, Kevin McDowell aus den USA, Kenji Nener aus Japan und dem Briten Ben Dijkstra an der Spitze. Nachdem Hayden Wilde seine Konkurrenten getestet hatte, machte er in der Schlussphase ernst. Nur noch Ryan Sissons konnte ihm folgen, der hatte im Sprint die schnelleren Beine und holte sich den ersten Weltcup-Sieg dieser Saison.
Lasse Lührs hielt sich lange zurück und fand beim Laufen Anschluss an die Verfolgergruppe. Auf den letzten Metern musste er sich dem Italiener Gianluca Pozzatti geschlagen geben und wurde nach 52:38 Minuten Elfter.
Britinnen lauern
Zuvor waren die Frauen mit einem britischen Doppelsieg in die Weltcup-Saison gestartet. Nach 57:46 Minuten siegte Vicky Holland vor Georgia Taylor-Brown (58:01) und Ashleigh Gentle aus Australien (58:13). Holland und Taylor-Brown hatten sich bis zum Laufen zurückgehalten und die Führung den Athletinnen aus den USA und Australien überlassen. Emma Jeffcoat kam als erste Frau aus dem Wasser und stellte auch das Rad als Führende ab. Dicht dran waren immer Kirsten Kasper. Als es ins Finale ging, waren die beiden Britinnen nicht mehr aufzuhalten und rannten dem Doppelsieg entgegen.