
Im Vorjahr hatte am Ende im Marathon der US-Amerikaner Rudy Von Berg die größeren Kraftreserven und schnappte sich denkbar knapp vor Stratmann den dritten Platz.
„Habe noch eine Rechnung offen“
Jan Stratmann will sich in der Saison 2025 vor allem auf Rennen konzentrieren, die ihn motivieren und reizen: „Roth ist für mich ein ganz besonderes Rennen, mit einer Stimmung, die nicht im Ansatz mit irgendeinem anderen Triathlon zu vergleichen ist. Erinnere ich mich an letztes Jahr, bekomme ich vom Zieleinlauf und der Auffahrt zum Solarer Berg immer noch Gänsehaut. Aber mit dem Rennen habe ich auch noch eine Rechnung offen nach meinem knappen 4. Platz im Vorjahr. Ich möchte in diesem Jahr mindestens aufs Podest!“
Mit seinem Sieg beim Ironman Barcelona in neuer Kursrekordzeit (7:28:25 Stunden) qualifizierte sich Stratmann frühzeitig für die Ironman WM in Nizza (14. September 2025) und kann sich daher gezielt auf den Rother Podiumsangriff vorbereiten.