Es war immer mein Ziel, gesund und auf dem sportlichen Höhepunkt kürzer treten zu können. Mit 39, als zweifacher Familienvater und Hobby-Profi Athlet habe ich meinen Zenit nun definitiv erreicht. Besser gehts wohl nicht mehr! Und fast ein Jahr bis zum nächsten Hawaii Showdown möchte ich weder mir noch meiner Familie zumuten. Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, bilanziert Wild in einem Facebook-Post.
Ruedi Wild begann seine Triathlon-Karriere auf der Kurzdistanz und machte im Jahr 2005 als U23-Europameister auf sich aufmerksam. 2012 stand der gebürtige Richterswiler an der Startlinie der Olympischen Spiele in London und belegte Rang 39. In der Folge wandte er sich den längeren Distanzen zu. Vor allem auf der Mitteldistanz konnte Wild seine Laufqualitäten gekonnt ausspielen. So gelang ihm im Jahr 2016 bei der Ironman 70.3 WM im australischen Mooloolaba als Dritter der Sprung aufs Siegerpodest. Zweimal (2015 und 2017) konnte er den heimischen Ironman 70.3 in Rapperswil gewinnen.
Auf der Langdistanz blieb Wild ein Ironman-Sieg verwehrt. Neben dem zweiten Rang von Cozumel stand er aber auch beim Ironman Zürich bzw. Ironman Thun (2./2017, 2021/3.) auf dem Podium. Seine beste Platzierung beim Ironman Hawaii war Rang 14 im Jahr 2018.
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Der Schweizer Triathlonprofi Ruedi Wild hat kurz nach seiner beim Ironman Cozumel erzielten Langdistanz-Bestzeit seinen Rücktritt erklärt. Der 39-jährige Wild kam am vergangenen Sonntag in 7:36:35 Stunden als Zweiter hinter dem Norweger Kristian Blummenfelt ins Ziel.
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